Sehr interessantes Thema!
Hattet ihr das auch schon mal? Das ihr ein Spiel erneut gespielt habt, und völlig desillusioniert wart?
Da geht es mir wie Bax. Ich war schon immer bei spielen sehr mäklig. Wie ein Spiel im Endeffekt aussieht ist bei mir fast egal. Für mich sind Spiele eher eine Geschichte die ich erlebe. Und da ist es wie mit einem Buch, haut mich schon nicht der Einband vom Hocker, wirds das Buch auch nicht schaffen. Bei PC-Spielen das selbe, wenn mich das Setting nicht reizt oder die ersten Infos der Story, hat es das Spiel schon sehr schwer bei mir.
Von daher habe ich eher eine kleinere Auswahl an spielen, die mir dann aber auch sehr gut gefällt und die ich immer wieder gern spiele. Bei den Spielen tuts mir dann aber auch wirklich leid, wenn sie nicht mehr funktionieren, da sie dermaßen alt sind. Beispiel wäre da "Phara - Erschaffen Sie ein Reich für die Ewigkeit", "Dungeon Keeper" oder "Empire Earth II".
So ist es mir noch nie ergangen, dass ich irgendwie desillusioniert wäre.
Ich hab manchmal eher das Problem das ich heut zu Tage mich zu wenig auf das Spiel konzentrieren kann, da ich die Funktion analysieren "muss"! Gerade im Bereich Terrain, die dichte von Gräsern, Bäumen, Details und der gleichen. Wo ist die Graskante bei dem Spiel? Warum bekommen die so viel mehr Bäume ins Spiel als ich? Wie haben die das mit der Beleuchtung gemacht.
*Analysier* *Sizier* *Zerleg*
Manchmal nicht ganz einfach sich auf die Story zu konzentrieren und die Botschaft "Hilfe wir weden von einem feindlichen Raumschiff angegriffen, erretet uns!" ernst zu nehmen, wenn man gerade vom Design des angreifenden Raumschiffs faszieniert ist und das eher begutachtet, als es abzuschießen.