Beiträge von Baxeda

    Lion's Dream pausiert aktuell.


    Priorität haben Forgotten Foe und das Kartoffel-Add-on.


    Danach folgt Samhain, aber erstmal muss die Kartoffel fertig werden.


    Für Saligia erstelle ich aktuell nur Artworks, die aber nicht für das Spiel notwendig sind, sondern die ich nur zeichne, weil ich es gern tue. :zwinkernderork: Die Schmuggler sind häufig meine Opfer, wenn ich mal wieder zeichnen üben muss (oder will).

    Ich konnte nicht an mich halten, weil mir das Motiv so gut gefällt ... Asche auf mein Haupt. Die colorierte Version habe ich bereits in der Galerie unter Artworks gepostet. Aber weil das WIP hier so schön verfolgt werden kann, poste ich das fertige Werk zudem hier im Skizzenthread, auch wenn es das Skizzenstadium hinter sich gelassen hat. :zwinkernderork:


    Hey Ian!


    Deinen analytischen Blick (wie auch den von ChimaereJade) bei Zeichnungen schätze ich immer. Das mit dem Buch hätte ich zum Beispiel gar nicht gesehen. Solche Tipps sind wertvoll, auch dann, wenn sie nicht die eigenen Werke betreffen, weil ich gedanklich mit tüftle. So lerne ich von eurem Blick mit.


    Meine schwarze Tinte ist diese hier (Achtung, nicht beim Preis vom Stuhl fallen):


    Platinum Carbon Ink Black


    Hier ein paar Worte dazu:



    Ich kann mich ehrlicherweise nicht entscheiden, welches ich mehr mag, da sie beide eine völlig andere Geschichte erzählen :grinsenderork: . Bild 1 ist so ein Abend, an dem man in November in der Bude hockt und über sein Leben nachdenkt und Bild 2 ist am frühen Morgen, wo man ebenfalls über seine Entscheidungen grübelt nur schon früh am Morgen voll fertig ist.

    Deine Interpretation, dass die beiden Bilder eine jeweils eigene Geschichte erzählen und welche du jeweils darin "liest", finde ich spannend. So was ist für mich sehr interessant. Danke für deine Schilderung! Dass Licht und Schatten diesmal keine offensichtlichen Fehler zeigen, beruhigt mich.


    Ich denke, du könntest dich eventuell da an einem Salzhintergrund versuchen (hab übrigens getestet, das funktioniert mit meiner Tinte ganz prima, ich male den Hintergrund, schmeiße feine und grobe Salzkörner rauf, lass das Bild trocknen und klopfe die Salzkörner ab)

    Ich habe zum Glück noch ein paar Tinten und Tuschen zur Auswahl, mit denen ich die Salztechnik vor dem Inktober testen kann. Mein letzter Test ergab ja eher mittelprächtige Ergebnisse, aber das hängt scheinbar von den verwendeten Materialien (Tinte, Papier, Salz) ab. Das Abtupfen mit dem Papiertaschentuch werde ich mal ausprobieren. Da hätte ich auch von selbst drauf kommen können ... tst.


    Es gab einfach sehr viele Jahre in meinem Leben, in denen ich aus verschiedensten Gründen nicht zeichnen konnte, weil meine Prioritäten eben woanders lagen und ich sehr krank war.

    Das tut mir sehr leid zu hören. Ich bin froh, dass du diese Zeit überstanden hast und endlich wieder zeichnen kannst! :laechelderork:


    In deinen Worten zu Lyons Gedanken finde ich mich teilweise wieder. Wenn ich etwas zeichne, dass aus meiner merkwürdigen Seele durch die Feder direkt aufs Blatt geflossen ist, seien es Zeichnungen oder Texte, bin ich bei (harter) Kritik empfindsam, obwohl ich sonst sehr gelassen bin und mich über hilfreiche Kritik sogar freue. Es hängt stark vom Motiv ab. Vielleicht ist das bei anderen ja ähnlich?

    Da mir mein Problem mit der Tinte gestern keine Ruhe ließ, habe ich das Thema "Gute Nacht, Ronny!" ein zweites Mal in Angriff genommen. Diesmal habe ich nur mit einem ganz Feinen (dürfte Gr. 3 sein) Rundpinsel gezeichnet und ihn jedes Mal gewässert, bevor ich seine Spitze ganz zart in die vorgemischte Tinte tauchte. Außerdem habe ich diesmal keine Outlines vorgezeichnet, sondern nur leicht mit Bleistift. Et voilà!



    Sogar die Flasche ist vorzeigbar. Ich würde sagen, es wird, Herr Wirt! Besonders stolz bin ich auf seine Mimik und Körperhaltung - er wirkt stark betrunken, was mir beim ersten Versuch nicht so gut gelungen ist.


    Das Manko an der zweiten Umsetzen ist m. E. jedoch vor allem der Helle Hintergrund, der das Motiv in meinen Augen zu leicht wirken lässt und nicht die bedrückende Stimmung der ersten Umsetzung erzeugt. Sprich, ich finde die zweite Umsetzung technisch besser, aber die erste von der Atmosphäre her stimmiger.


    Was meint ihr? Welche Umsetzung gefällt euch besser und warum?

    Es war an sich auch nicht beabsichtigt, dass dass Intro von sich aus "Standalone" etwas erzählt. Es ist, wie meine komplette Erzählweise, mit Details bestückt die man früher oder später kennenlernen wird. Z.B. erzählt die erste Szene sehr viel über die Geschichte der Manmademan. Mit entsprechendem Wissen wirst du aus dem Intro sehr viel Storyrelevantes ableiten können. Es ist geplant zum Release jeder Demo, dieses Intro zu spielen. Wie bei einer neuen Folge einer Serie.

    Dann ist die Wirkung vermutlich genau so, wie von dir beabsichtigt. :laechelderork: Insgesamt auf jeden Fall sehr gelungen, trotz der vielen "Platzhalter"! Die sind oft schon sehr stimmungsvoll und haben ihren eigenen Charme, auch wenn ich sie noch nicht verstehe.

    Und einmal Romeo, wie er aus der Luft seinen Feind attackiert.

    DAS finde ich sehr spannungsgeladen von der Perspektive her. An so was habe ich mich bisher überhaupt noch nicht rangewagt. Obwohl "nur" schwarz-weiß, mag ich diese hochdynamischen Zeichnungen total gern.


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    Ich trainiere für den Inktober! :wuetenderork:


    Da ich noch nie Tusche & Pinsel ausprobiert habe, war es an der Zeit, das zu tun, bevor es zu spät ist und der 1. Oktober drohend vor dem Haus steht. Das Opfer meiner Experimente wurde der arme Ronny aus Saligia. Ich habe digital einen Rahmen hinzugefügt, ansonsten wurde das Bild unverändert aus meinem Skizzenbuch digitalisiert:



    Ich hatte eine grobe Referenz, aber die war dürr und bekleidet und sah überhaupt nicht wie Ronny aus, so dass die Zeichnung zu 75% aus dem Kopf entstand. Das Bierglas ist völlig misslungen, tun wir einfach, als würde es nicht existieren ...


    Ich muss sagen, es ist gar nicht so leicht, mit Pinsel und Tinte vernünftig zu schattieren. Die Pigmente meiner Tinte (Carbon Ink) hafteten extrem an den Pinselhaaren, so dass Ausspülen fast keine Aufhellung verursachte. Von der Sache her bräuchte ich wohl für jede Schattierungsstufe einen eigenen Pinsel. Was die Pinselform betrifft, muss ich noch etwas herumprobieren. Im Test waren ein Flachpinsel und zwei Rundpinsel. Die Rundpinsel sind, glaube ich, ein wenig günstiger in der Handhabung.


    Was sagen eure Erfahrungen mit Tinte & Pinsel? Welche Pinselform bevorzugt ihr?

    Wir kommen so dann Stück für Stück mit dem fertigen Spiel vorran und können auch Änderungen die mitten in der Produktion entstehen schneller umsetzen, da ja nur Rohmaps existieren.

    Ergänzung hierzu:


    Das Spiel ist aus technischer Sicht für uns Neuland, da es sehr kampflastig ist (direkt auf der Map, kein Sideviewbattle). Uns fehlt unter anderem noch das Gefühl für die Geschwindigkeit des Fortschritts. Es kann sein, dass uns auffällt, dass wir irgendwo noch eine Map zwischenschalten müssen, die mehr Ruhe hereinbringt, weil der Spieler sonst überrollt wird. Oder uns fällt auf, dass die Map zu klein geraten ist und der Kampf dadurch nervig wird, oder zu groß, so dass der Spieler im Kampf nur am Rumrennen ist.


    Ich Mappe alles fertig und Bax kann nebenbei Texte machen. Somit muss Bax nur Stück für Stück Texte ändern und nicht einen Berg auf einmal.

    Das ist für Absprachen sehr viel besser, weil man engmaschiger im Dialog bleibt. Zum Beispiel, wenn ich Kojote noch mal um eine Änderung bitte. Es ist besser, in so einem Fall an einem Rohling herumzuschnipseln als an einer liebevollen riesigen Map, die dann brutal zerfetzt werden muss. Wir hatten zum Beispiel beim Kartoffel-Add-on die Situation, dass Kojote riesige Bereiche auf der Map erstellt hatte, für die ich mir beim besten Willen keinen Inhalt aus meinen Fingern saugen konnte, der zur Story gepasst hätte. Dieser Teil wurde dann nach einigem Hin und Her komplett entfernt. Kojote war sauer, weil er sich umsonst so viel Mühe beim Mappen gegeben hatte. Mir tat das auch leid, aber ich hielt das für notwendig, um das Spiel nicht unnötig durch Herumgelatsche zu strecken, für das es am Ende dann zu wenig Inhalt und Belohnung gibt. Trotzdem war das Entfernen dieses Abschnitts Zeitverschwendung und schade um die viele Mühe.


    Darum diesmal so rum. Mal sehen, ob das für uns funktioniert. :laechelderork:

    Danke für das ausführliche Tutorial! Großes Lob für die Mühe und Sorgfalt, die du hineingesteckt hast! :laechelderork: Es gibt sicher viele, die davon profitieren werden, auch wenn diese Methode (wie jede eigentlich) natürlich nicht für jeden etwas ist.


    Was Übersetzungen betrifft, so bin ich echt mal gespannt, was da maschinell künftig noch alles weiter verbessert wird - inzwischen haben wir ja stellenweise schon echt einen guten Stand erreicht.

    Es gibt inzwischen sehr gute Tools, doch natürlich haben auch sie ein großes ABER:


    Maschinelle Übersetzungen waren zum Beispiel beim Auserwählten trotz der abartigen Textmenge nicht sinnvoll, da entscheidende Wörter wie "Spitzrübendorf", "Formfleischschmuggel", "Gammelschwert", "Sülzicon" oder "Bösonien" nun mal in keinem Wörterbuch stehen und zum einen der Wortwitz auch in die Fremdsprache transportiert werden soll, aber die Resultate auch präzise sein müssen und nicht nur irgendwie halbwegs passend. Eigennamen und Begrifflichkeiten, die nicht ohne weiteres automatisch übersetzt werden sollten, hat man in vielen Spielen.

    Gewohnt atmosphärische Map im vertrauten Ian-&-Coucassi-Stil mit weichen Schatten und Lichtern, die zum Betrachten und Nachdenken einlädt. Wie stets weiß ich vor allem die Kombination aus Mapping und Weltenbau erneut zu schätzen. Und klar mag ich Gargoyles! Dass an ihnen experimentiert wurde, ist eine elende Sauerei. Ich frage mich nichtsdestoweniger, was die Ergebnisse zu Tage gebracht haben mögen ...

    Ich finde das Opening durchaus schick! Gerade die ausgearbeiteten und/oder colorierten Zeichnungen sind super stimmig. Die Musik passt und der Schnitt und das Tempo sind gut gelungen. Aber mir ist es anhand dessen nicht gelungen, zu erraten, worum es in Manmademan geht ... vielleicht ist es so beabsichtigt, vielleicht liegt es an dem mir fremden Genre. Falls nicht, hilft der Hinweis womöglich.


    Nein ich habe noch keine Galerie, ehrlich gesagt habe ich Angst davor auf Ablehnung und Kritik zu stoßen. Deswegen poste ich meine Sachen in kleinerem und familiären Umfeld. Sicher werde ich irgendwann den Sprung wagen meine Sachen mal auf einer größeren Plattform zu Veröffentlichen.

    Edit: Es ist ja nicht so, dass ich mit Kritik nicht umgehen kann, es geht mir eher um "Shitkommentare" und ähnliche Attitüden, von Personen die man nicht kennt und/oder nicht zu schätzen wissen welche Mühe das erstellen von Bilder macht...

    Das musste ich im Umfeld von 2D-Künstlern bisher zum Glück noch nicht erleben, aber ich verstehe die Sorge sehr gut! Für fundiertes und ultraprofessionelles Feedback - falls du das suchst - kann ich dir auch das deutsche Digitalartforum empfehlen.

    Meine drei Screenshot-Favoriten:


    4 - Der Screenshot mit dem BUMM. Er zeigt, dass die Kämpfe interessant animiert sind.

    9 - Halloween. Die Map ist einfach traumhaft und extrem aufwändig gestaltet mit den vielen Lichtern.

    14 - Der Vorgarten mit dem Heckenzaun. Er bietet einen ruhigen Kontrast zu den anderen beiden und zeigt die "normale" Umgebung außerhalb, die sehr solide gestaltet wurde.


    Wir haben Face- und Bustsprites im Spiel die mit dem Generator oder den Erweiterungspacks entstanden sind, sprich klare Linien, deutliche Outlines, cellshading. Sollte das Bild in eben diesem Stil coloriert sein? Oder gilt für euch: Coolness vor Einheitlichkeit?


    Ich persönlich bin zwar auch ein Freund von Einheitlichkeit, ABER, wie Lyon schon sagte, wird dieses ungeschriebene Gesetz des einheitlichen Stils ausgehebelt, sobald es sich um Ingame-Bilder handelt! Wenn der Spieler ingame ein Pergament oder ein Ölgemälde betrachtet, dann darf das selbstverständlich völlig anders aussehen, als die üblichen Maker-Grafiken, ohne, dass sich daraus ein Stilbruch ergibt.

    Baxeda quält mich! :weinenderork:


    Ich werde gerade genötigt "Prototyping" zu betreiben. Sonst bau ich eine Landschaft, baue die Events ein und bin fertig. Nun werde ich genötigt erst Events zu bauen und danach Karten zu mappen. Das ist echt graussig, kann mich mal jemand bemitleiden?

    Es ist nur zu deinem Besten. :diabolischerork:


    Und du bist doch super vorangekommen! Hut ab!

    Spitznamen für ein Gefängnis

    "Die Schule"


    Im Ernst:


    In Bautzen gibt es einen alten Stasi-Knast mit dem Spitznamen "Gelbes Elend", vielleicht kann man den für dein Gefängnis abwandeln? "Das Elend von (Ortsname)" oder "(Name)s Elend" oder auch "Steinernes Elend" sind weitere denkbare Varianten.

    Also alles was ich mache ist ein Glas ungefähr ein Viertel voll, bisschen Tinte und dann echt viel Spüli, Strohhalm rein und losgepustet.

    Das wird bei mir womöglich auch das Problem gewesen sein! Ja, ich hatte einen Strohhalm benutzt, einen Stahlstrohhalm.


    Danke für das tolle Mini-Tutorial! :laechelderork:


    Vielleicht müssen wir irgendwann im September nochmal ein kleines warming up machen und lerne die Materialen kennen :grinsenderork: :grinsenderork: Natürlich nur, wenn du Zeit und Lust hast. Das ist keine Voraussetzung.

    Prima Idee!


    Ich hab auch schon das Salz ausprobiert und festgestellt, dass man a) Riesensalzkörner benötigt und b) es nicht mit Tinte funktioniert, sondern tatsächlich nur mit Aquarellfarben. Das Moleskine-Papier ist da auch eher ungünstig. Wenn es richtig schöne Salz-Effekte geben soll, ist Aquarellpapier besser geeignet.

    mit Spüli tolle Blaseneffekte zu machen Bubble Paper

    Das wollte ich vorhin testen. Nichts in meinem Haushalt schäumt, wenn ich es mit Tinte mische, nicht mal das Schaumbad! Gibt es eine für diesen Zweck besonders empfehlenswerte Spüli-Marke?


    Mit was für Stiften zeichnet ihr denn?

    Vermutlich werde ich hauptsächlich mit Glasfeder & Tinte arbeiten, nachdem ich mit einem Bleistift grob vorgezeichnet habe. Da meine Tinte in Fässchen abgefüllt ist, kann ich in die Tinte auch Pinsel eintauchen, z. B. für große dunkle Flächen.


    Zufällig weiß ich, dass du einen sehr schönen Kalligrafiefüller besitzt - auch mit dem kann man zeichnen. :laechelderork: Aber bitte sanft, damit du die Feder nicht verbiegst. Mit dem kann man nicht so hemmungslos in alle Richtungen krakeln wie mit der Glasfeder.


    Gerade bei der Schattierung stelle ich mir das schwer vor.

    Wenn man ausschließlich mit der Glasfeder oder Füller zeichnen, haben schattierte Bilder oft eine "krakelige" Optik, weil man die Schatten durch eine Schraffur andeutet. Je dichter die Schraffur, umso dunkler der Bereich. Wenn du weichere Schatten wünschst oder Schraffieren dir für den Anfang zu schwierig erscheint, würde ich empfehlen, mit Pinsel und mit verdünnter Tinte zu arbeiten, wie Ian das oben beschrieben hat.


    Du arbeitest dich von hell nach dunkel.

    Wichtig!


    Tipp: Du kannst das Schattieren auch ruhig gelegentlich mal weglassen und wie im Comicstil einfach nur Outlines zeichnen, die du anschließend ausmalst. :laechelderork: So werde ich sicher auch das eine oder andere Motiv umsetzen.


    das ist sehr schön nach nem echt miesen Tag zu lesen.

    :knuddeln:

    Also wer bei diesem motivierenden Einstiegspost nicht sofort Bock bekommt ...

    Ich zeichne zwar noch nicht die eigentlichen Themen vor, trainiere aber bereits. :diabolischerork:


    Die Tipps sind super, nicht nur für Anfänger. Auch Fortgeschrittenen können sie helfen. Bubble Paper kannte ich noch nicht!


    Ich benutze sehr dickes Papier, damit die Tinte richtig aufgesaugt werden kann und das Blatt sich nicht wellt, vorzugsweise Aquarellpapier oder Skizzenbücher von Clairefontaine/Moleskin/Paperblanks

    Ich werde wieder im Moleskine zeichnen. Zum einen beugt das eher zierliche Format der Angst vor der "großen weißen Leere" vor, zum anderen muss man dadurch nicht befürchten, dass für die Zeichnungen allzu viel Zeit aufgewendet werden muss. Ich habe es noch nie geschafft, länger als 2 Stunden an einer Moleskine-Seite zu zeichnen. Aber auch die hohe Papierqualität spricht für sich. Selbst bei exzessivem Wassereinsatz wellt mein Moleskine sich so gut wie gar nicht und bleibt stabil. Auch intensive Farben schimmern so gut wie gar nicht auf der anderen Seite durch, so dass man sorgenlos beide Seiten vollzeichnen kann. Ich habe gerade gezählt ... meine Seiten reichen nicht mehr. Da muss Ende September ein Neues her. :laechelderork:

    Ich habe mal eine Frage zu Steam: Grundsätzlich veröffentliche ich die Sachen umsonst, allerdings kann es ja mal vorkommen, dass man urheberrechtlich vergessen hat zb. eine Datei zu erwähnen. Kann man im worst case das Spiel wieder runternehmen?

    Ja, und du kannst auch eine neue, verbesserte Version hochladen.


    Ich fände es interessant zu wissen, wie die anderen damit umgegangen sind. Danke im Voraus.

    Mit einem Alkohliker in der Familie kann man nicht umgehen ... es verursacht schwerste Schäden, einen oder gleich mehrere Alkoholiker in der Familie zu haben. Es gibt für ein Kind keinen Weg, das zu bewältigen. Die Co-Abhängigen, meist die Mütter, tun ja auch alles, um den Status Quo aufrecht zu erhalten und die Sucht zu unterstützen und zu fördern. Die Hürden, bis das Jugendamt einschreitet, sind (was ja auch gut ist) hoch und Alkoholikerfamilien wirken oft von außen gesund, da sehr an dieser perfekten Kulisse gezielt gearbeitet wird. Vom Staat ist also für das Kind in der Regel keine Hilfe zu erwarten. Eigentlich von nirgendwo her.


    Kinder "gehen" also damit nicht "um", sie können nur versuchen, die Situation irgendwie erträglich zu machen, bewusst oder unterbewusst. Solche Versuche sind selten gesund. Sie können zum Beispiel sein:

    • Der Versuch, das Blatt durch Kooperation friedlich zu wenden, fürt zu völliger Unterwürfigkeit und Selbstaufgabe
    • Aufstauen der Wut, Gewaltausbrüche gegen Schwächere oder Tiere
    • innere Abstumpfung (Stichwort: Antisoziale Persönlichkeitsstörung)
    • Selbstverletzung, Substanzmissbrauch, Essstörungen
    • exzessiver Medienkonsum
    • Flucht (meist Straße)
    • ...

    Keine fachlich fundierte Liste, nur das, was ich beobachten konnte!


    Etwas anderes sind Alkoholiker im Freundeskreis. Zum Beispiel auf der Straße gibt es unter ihnen enge Freundschaften. Ich kannte einige, die absichtlich tranken, um eines Tages daran zu sterben, da sie keine Perspektive sahen und nach allem, was sie erlebt haben, keine Kraft mehr hatten. Sie sind rapide körperlich gealtert und rasch verblödet und verroht. Im Endstadium sind sie keine "Freunde" mehr, sondern nur noch "Saufkumpanen". Bis zu einem gewissen Grad kann man sie begleiten, doch an dem Punkt muss man sie zum Eigenschutz ziehen lassen. Klingt hart, aber das Leben ist hart.


    Einen krankheitseinsichtigen Alkoholiker, der um Hilfe bat, habe ich unter den unzählbar vielen Alkoholikern, die mich einen Teil meines Lebens begleiteten, nicht erlebt. Sie müssen äußerst selten sein. Insofern habe ich keine Erfahrungen, wie das Umfeld mit diesen umgeht.


    Der einzige trockene Alkoholiker, den ich kennenlernen dufte, war mein Dozent im Fach Suchttherapie. Aber auch ihm merkte man die Krankheit noch an (keinen einzigen Zahn mehr, "Entengang", emotional stumpf). Alkohol ist ein Neurotoxin. Die Folgen fürs Nervensystem sind dauerhaft und in diesem fortgeschrittenen Stadium unwiderruflich. Er hatte eine jüngere Frau, die sehr liebevoll und geduldig mit ihm war und bei Zusammenkünften darauf achtete, dass der Alkohol für die Gäste auf einem kleinen extra Tisch steht und dass beim Befüllen des Kühlschranks keinesfalls klappernde Flaschen in der Tür stehen (Trigger). Sie unterstützte ihn sehr.


    Ich könnte sehr viel schreiben ... darum musst du am besten ganz präzise fragen. :laechelderork:

    JRPG stammen oft von japanischen Entwicklern und haben folgende Merkmale:

    Danke für die Erklärung! :laechelderork:


    Von daher wäre es interessant, von dieser Erfahrung berichtet zu bekommen.

    Erfahrungen ... ich muss leider im Plural sprechen. :neutralerork: Ich könnte ganze Bücher darüber schreiben. Was genau würde dich interessieren?


    Da ich aktuell Ferien habe, nutze ich die Zeit, bevor die Arbeit ruft. Ich hoffe, ich komme gut voran. :)

    Frohes Schaffen!

    Hab die Liste soweit fertig und aufpoliert :D

    Schiiiick! :laechelderork: Danke! Das macht doch gleich viel mehr her.


    dann machen wir daraus eine Herausforderung die es nur zum Inktober 2023 gibt.

    Man könnte die Belohnung staffeln - eine Trophäe für die bloße Teilnahme und eine Siegestrophäe, falls jemand tatsächlich jeden Tag etwas abliefert.