Beiträge von ChimaereJade

    FlipelyFlip
    Danke, man bemerkt bei meinem abgebrochenen/eingeschobenen Satz den Grad der Müdigkeit. :D
    Genau darauf wollte ich hinaus, was meine Kenntnisse um die Switch betrifft - wie es sich da mit dem Browser verhält. Danke für die Klarstellung!

    Der indirekte und leichteste Weg wäre wohl tatsächlich die Browserversion (beispielsweise via Itchio), welche man dann in der Switch manuell ansteuern muss. Da ich kaum Berührungspunkte mit der Switch Andernfalls würde ich FlipelyFlip zustimmen, dass andere Engines da vielversprechender (aber auch aufwändiger sein) könnten.

    Die Zusatzinfo von Coucassi mit der separaten, kostenpflichtigen Entwicklerlizenz von Nintendo, Sony, Google, etc (ich meine die sind meist generell als Jahresabos verfügbar) ist ebenfalls ein wichtiges Puzzleteil bei dem Ganzen und recht üblich, unabhängig von der gewählten Engine.

    @I.Z. 
    Wenn ich Dein Bild mit der Referenz vergleiche, dann würde ich noch vorschlagen, dass Du ein schärferes Rim-Light bei der Planetenkontur verwendest - ähnlich dem Schärfegrad der kleinen weißen Lichter dieses "Reapers". Ja, ihr dürft mich jetzt mit Kissen bewerfen - ich habe Mass Effect bislang noch nicht gespielt, auch wenn es als Triologie in meiner Spielesammlung Staub ansetzt. 🙃
    Aber mal von dem Gemecker in der ersten Reihe abgesehen - für 1,5 Stunden kann sich das durchaus sehen lassen und war sicherlich sehr aufschlussreich für Dich! Die Sonne? finde ich schon richtig gelungen, ebenso die vage Planetenoberfläche und als Highlight definitiv "dieser Reaper"! :D

    Roots
    Tatsächlich meinte ich das jüngere Projekt über den Krieg. Das Thema hat in viele Richtungen viel Potenzial und ich bin gespannt, wie Du es aufbereiten und daraus ein Spiel machen wirst! :)

    Das ist sehr schade, aber natürlich mehr als verständlich! Sollten sich die Umstände wieder ändern, freuen wir uns natürlich über Deine Rückkehr und mein Angebot bleibt bestehen. :)

    Ich finde #2, rechts auch besser! Für mich passt es besser, wenn alle Farben dieselbe "Strahlkraft"/"Klarheit" beibehalten. :)

    Weniger Vegetation und die Knochen machen sich gut! Die Brücke wurde mit einem Schädel veredelt, den Schnee würde ich aber noch drauf klatschen. Wenn Du Probleme damit haben solltest, kann ich auch mal mein Glück versuchen. :)
    (Oder man behauptet steif und fest, dass die Brücke eine hochmoderne Fußbodenheizung verbaut hat!)

    Sehr gerne!
    Manchmal sieht man den Baum vor lauter Wälder nicht - oder so ähnlich. 🙃

    Das klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Mischung! Bei dem hohen Fischkonsum würde ich vielleicht noch ähnlich wie im Süden Finnlands noch ein paar mehr Seen der Landkarte hinzufügen. Nicht einmal flächendeckend, aber vielleicht so im Norden. Dann wäre es auch nachvollziehbar, wenn die Menschen fern der Küste diesen hohen Fischkonsum ausleben. Die Kühlkette ist aber zugegebenermaßen wohl auch kein allzu großes Problem dabei. :D

    Bei den Zelten wäre ich mal gespannt, wie ihr diese später gestaltet. Gerade aufgrund der Kälte denke ich da an richtige Fellansammlungen auf den Zeltwänden, wie natürlich auch im Inneren. Indianische Zelte bei Winter sind jetzt etwas, was ich selbst mal recherchieren möchte!

    Das Gefühl von Größe (neben der eigentlich Größe natürlich) wird dann sicherlich auch gut durch mehr bewusste Leere auf der Map unterstrichen.

    Mit den Löchern im Eis meinte ich jetzt tatsächlich stellen, wo man entweder das Wasser sehen kann (was ja zum Fischen passt) oder tiefere Eisschichten, welche (von welchen Einflüssen auch immer - hat jemand eine Spitzhacke?) unberührt geblieben sind. Ich bin einfach ein Freund dieser verschiedenen Tiefenebenen (auch Querschnitt-Dioramen aus Kinder-Lernbüchern), welche einem bewusst machen was alles unter einer vermeintlichen simplen Oberfläche vor sich gehen kann. :)

    Ich kann sehr gut verstehen, dass man Fehlersuche und -beseitigung wohl seltener als Wonne empfinden kann. Mach da auf jeden Fall immer wieder Deine Pausen und vielleicht kannst Du ja nebenbei etwas Kreatives als Ausgleich machen, damit die Langzeitmotivation nicht unter die Räder kommt. Zumindest bei mir merke ich das, dass ein zu langes Verweilen rein im technischen Aspekt Ermüdungserscheinungen fördert.

    Auf weiteres, gutes Gelingen! :)

    @I.Z. 
    Wow, eine coole Idee um einfach mal ein paar Konzepte auszuprobieren. Scheint auch zeitlich recht schnell von der Hand zu gehen? Was die Greyscale-Großaufnahmen betrifft, so mag ich links, wie Du die Struktur des Gesteins angedeutet hast und (meine geliebten) Godrays einsetzt!
    Das rechte Bild wirkt mit dem Nebel schön mysteriös und man fragt sich, was da zwischen den beiden spitzen Felsnadeln schweben mag. Minimale Oblivion-Vibes aufgrund der Portale dort kommen da bei mir auf. Der Boden ist auch schön abgestuft - tolle Arbeit!

    Also was die Collage betrifft, so finde ich gerade Bild 6, 9 und 12 aus der Collage richtig spannend!
    Bild #6 gibt mir so ein schönes Untergrund-Gefühl was zu einem klassischen Dungeon passen könnte. Dass diese auch gut in einer Oberwelt verhaftet sein können, hat mir damals das etwas umstrittene FF15 mit manchen Wäldern gezeigt. :)

    Bei #9 denke ich ein wenig an Skyrim, was die Maßstäbe des Wasserfalls? gegenüber der Umgebung betrifft. Es hat etwas Auflockerndes und dürfte einer sonst stilleren Höhle eine gewisse Klangnuance und Bewegung geben. Außerdem ist das auch ein guter Aufhänger fürs Storytelling, wenn beispielsweise die kalt-nasse Luft das Bedürfnis nach einem wärmenden Lagerfeuer steigert.

    Bild #12 wiederum finde ich spannend, weil die Sicht etwas verdeckt wird und Unregelmäßigkeiten in der Höhe der Höhlendecke erahnt werden können. Stellenweise unterbrochene Sichtlinien können sicherlich ebenfalls für die eine oder andere Sequenz effektvoll genutzt werden!

    Ich hoffe Du konntest ein paar spannende Tutorials finden und hast Dich erneut in die Grautöne gestürzt! :D


    Roots
    Ich bin schon auf das fertige Werk gespannt!
    (Hast Du zwischenzeitlich auch schon weiter über Dein Projekt nachgesinnt und schon ein paar Neuigkeiten, welche Du mit uns teilen möchtest? :) )

    Hey @I.Z. !

    Zu Frage 1:
    Kann es sein, dass beim linken Screenshot ein Wolkenschatten über der Landschaft liegt? Wenn ja, dann sind die Unterschiede für mich klar. Ich würde wohl zum mittleren Bild tendieren. Der Grund dafür wäre, dass mir dieses Kristall-Autotile links zu düster ist und dadurch in meinen Augen die Kontraste leiden, da es keine RTP-Grafik ist und schon einen eigenen Stil hat.
    Rechts wiederum scheinen die Bäume und das Eis entsättigt zu sein, was in meinen Augen ähnlich wie das Autotile links eher die Kontraste "leiden lässt".


    Was ich zusätzlich noch vorschlagen würde

    • Edit an der Brücke, sodass diese noch entlang der Geländer am Boden und hin zu den seitlichen Enden Schnee erhält. Alternativ würde ich den kompletten Boden mit Schnee bedecken (abhängig davon, ob Wege auch größtenteils zugeschneit sein sollen).
      • Man könnte auch noch über eine Unterkonstruktion für die Brücke nachdenken (vllt. so 4-6 Pixel hoch), welche sie besser in die Umgebung einbettet und wieder etwas mehr Tiefenwirkung ins Mapping bringt. Generell finde ich es immer toll, wenn beispielsweise Gewässer an den Seiten Senken aufweisen, welche man als Betrachter wenigstens erahnen kann.
    • Wie wäre es mit einem Wegweiser neben der Brücke? Auch wenn die Wege häufig vom Schnee bedeckt sind, gibt es so ein Gefühl für menschliche Navigation in der Gegend. Generell denke ich, dass solche "Alltagsgegenstände" den Eindruck einer surrealen Winterwunderlandschaft etwas entkräften könnten - eben weil nicht viel "Wunder" hinter der Landschaft steckt. Darunter könnten auch kaputte Eimer, zerstörte Werkzeuge, 'ne kaputte Kiste und andere Dinge fallen - größtenteils alle am besten zugeschneit, sodass man nur an den Seiten oder wo es sonst Sinn macht/spannend wirkt die Objekte erahnen kann.
    • Dezent platzierte, kleine Schneehügel (beispielsweise Schnee, welcher über Erdauswürfen liegt, welcher auf (leblose) Körper gefallen ist (welche vielleicht sogar teilweise zu erahnen sind, weil die Körperform grob nachgezeichnet wird), etc.)
    • Löcher im Eis - ich kenne die Temperaturen nicht, aber das gibt mehr räumliche Tiefe mit dem Wasser darunter, man kann sich fragen ob Einwohner oder Kreaturen dort unterwegs waren -> was generell auch (noch nicht vollständig vom Schnee überdeckte) Spuren im Schnee nahe legen würde


    Aber generell bräuchte ich wohl eine kleine Beschreibung dieser Landschaft und was Deine Zielsetzung ist. Gerade wenn es mehr in Richtung "eisige Einöde" gehen soll, würde ich wohl das Mapping wesentlich karger halten, eher mit Formen im Schnee und Gestein/Kristallen arbeiten und beispielsweise Gewässer oder engere Formationen rar halten.
    Wenn es hingegen "einfach nur ein kalter Landstrich" sein soll, würde ich wie weiter oben erwähnt schauen, dass man überall die Spuren der Zivilisation zu spüren bekommt.

    Zu Frage 2:

    Solange Du kahle Bäume und immergrüne Nadelbäume nimmst, stören mich die Bäume nicht. Natürlich machen tote Laubbäume aber wohl auch nur dann Sinn, wenn die Jahreszeiten in dem Gebiet wechseln. Andernfalls würde ich nur gesunde und tote Nadelbäume nehmen, um etwas Abwechslung zu schaffen.
    Du kannst natürlich an den kältesten Ausläufern des Gebietes nur noch mit Buschwerk arbeiten. Da können Tundra-Landschaften im Eis (beispielsweise die nördliche Spitze von Kanada in Richtung Grönland) sicherlich eine gute Inspirationsquelle darstellen. :)

    J.R.
    Wow, da hat sich aber echt eine Menge bescheidener Faktoren versammelt, um Dir in letzter Zeit die Energie zu rauben... Ich drücke Dir die Daumen, dass die Versicherungsgeschichte schnell über'n Tisch geht und sich die Arbeitswelt (nicht zwingend diese Stelle) auch auf absehbare Zeit positiver gestalten wird! Man verbringt da so viel Zeit seines Lebens, dass man die Auswirkungen auf's Privatleben echt nie unterschätzen darf.

    Ich habe da leider auch zu viele Menschen kennengelernt, welche sowas dann schnell als "gegeben" hinnehmen (am besten bis Punkt X, welcher gesetzlich als Rente definiert wird) und ihren Frust an anderen auslassen, anstelle sich neue Perspektiven zu überlegen und dann auch die Umsetzung dieser zu verfolgen.

    Jedenfalls wünsche ich Dir alles Gute, danke Dir für all die Arbeit, welche Du bislang schon hier reingesteckt hast und freue mich, wenn Du im Laufe der Zeit wieder Land siehst! :)

    So, da ich bei Zeitmangel meist eher einen Emoji-Eindruck hinterlasse, möchte ich nun jedoch auch mal etwas mehr zu den letzten Bildern schreiben!

    Baxeda
    Schöne Stimmung! Ich mag die Kompositionen und "subtilen" Details (beispielsweise die Masse an Zigarettenstummeln), welche noch etwas mehr Subtext hinzufügen! Ronny schaut hier etwas weniger "verlebt" aus, als man es gewohnt ist. Aber trotzdem passt es und ich bin schon gespannt, wann Du wieder Zeit für "Saliga" finden kannst und was wir dann im Laufe der Zeit Neues zu sehen bekommen! :D

    @I.Z. 
    Sehr schönes Design! Stellenweise bekomme ich eine Mischung aus "Warhammer-Dryaden-Vibes" und ein wenig "Pans Labyrinth". Und das darf man als Kompliment verstehen! :D
    Ein eigenes Skizzenbuch zu binden, scheint auch eine erfüllende Handwerksarbeit zu sein. Generell finde ich es immer cool (was ja auch auf Spieleentwicklung zutrifft), wenn man diese "Selbstwirksamkeit" durch eigenes Handeln erfährt, anstelle alles nur vorgefertigt zu verwenden. Hut ab für die Arbeit!
    (Was mich nun aber interessieren würde - was war auf der ausgerissenen Seite zu sehen? Ein unschuldiges Strichmännchen, welches nicht zu Deinen sonstigen Motiven passt?)

    Roots
    Man merkt auf jeden Fall, dass Du Dich gut und gerne mit Gefühlswelten befasst! Auch ohne Lyons Ergänzung der Gedankenblase (ich musste schon lachen!) spürt man, dass in dem Charakter etwas vor sich zu gehen scheint. Ohne genauen Kontext könnte man wohl sogar auf die Idee kommen, dass die beiden Hunde symbolisch für etwas stehen könnten, da der Raum mit dem Stuhl sehr vage gehalten ist.
    Planst Du das Bild noch zu colorieren oder ist es als Skizze fertig gestellt? :)

    @I.Z.

    Verdammt, fast hätte es sich wiederholt...!

    Hast Du vor, es mit ein paar sanften Tupfern zu "colorieren"? :D


    Baxeda

    Hui, da kommt bei mir so richtiges Bob Ross-Feeling auf! :D

    Die Anhöhe links und die Farbstimmung des Gebirges (Bild 1) finde ich besonders gelungen!


    Darf man fragen, wie Du vorgegangen bist? Hast Du das Bild nach einer ersten Idee "sich entwickeln lassen" oder bereits zu zuvor akribisch ein paar Details mit dem Bleistift vorskizziert? Wie lange musstest Du die Lösungsdämpfe hinnehmen, bis Du es als fertig erachten konntest? :)

    Ein spannendes Thema!
    Tatsächlich fallen mir spontan gerade keine Titel ein, da ich meist seeehr viel Zeit verstreichen lasse, bis ich mir (wenn überhaupt) nochmal ältere Spiele anschaue. Bei Titeln wie "Battle Realms", "KKND Crossfire" oder "Dungeon Keeper" war das Gameplay (und teilweise auch der OST) für mich jedoch jedes Mal ausschlaggebend und zog mich erneut in seinen Bann. Da spielte die Grafik keine große Rolle. Aber auch hier gibt es natürlich Spiele, welche durch den gewählten Grafikstil gewissermaßen "zeitlos" sind. Da kann man (im Falle von 3D-Spielen) maximal über Animationen oder den Polycount "meckern". Dennoch hat auch "Low-Poly" seinen Charme.

    Als Flip "Diddy Kong Racing" erwähnte, musste ich schmunzeln. Damals besaß ich keinen N64 und wollte das Spiel immer mal spielen. Erst vor wenigen Tagen hatte ich nochmal (erfolglos - der Eintrag führte zu einer geschlossenen? Shop-Seite) den Nintendo Store danach durchstöbert. Hier hätte ich nun gerne (trotz heutiger Standards) diese dynamisch anmutende Mischung der Fahrzeugtypen und die befahrbare Oberwelt erlebt. :D

    Was den Urheber des Videos betrifft, so kam diese "Desillusion" bei mir auch schon vor einigen Jahren auf. Je mehr man zu verstehen beginnt, wie etwas umgesetzt wurde, desto größer kann die Gefahr werden, dass man sich davon nicht mehr beeindrucken lässt. Wobei das eigentlich eher die falsche Formulierung ist. Gewissermaßen "stumpft" man aufgrund einer gewissen Übersättigung etwas ab - zumindest wenn man sich intensiv mit der Materie (Spiele eines Genres aus Spielersicht/Formeln zum Aufbau einer Handlung/you name it!) befasst.
    Das ist so ein Phänomen, welches ich auch schon von anderen immer wieder mal hörte. Da hilft meist etwas Abstand zur Spieleentwicklung, anderen Hobbys den Vorzug geben und dann wieder einsteigen, wenn man neue Inspiration und Motivation getankt hat. "Zu viel vom Guten nicht gut" ist da so ein Filmzitat (weiss den Film leider nicht mehr), was mir immer wieder in den Kopf kommt. :D

    Auch Zeit bleibt aber natürlich ein Thema. Als Schüler/Student kann man da (je nach Menge an zusätzlichem Lernstoff) wesentlich entspannter und bei manchen Mechaniken auch verzeihender sein. Wenn man heute jedoch schon in den ersten 10-30 min merkt, dass ein Spiel im Hinblick auf Bugs nicht sehr "ausgearbeitet" wurde (oder einem gewisse, heutige Komfortstandards fehlen), dann stellt sich zumindest bei mir inzwischen schnell die Haltung ein, dass Spiel X vom "Pile of Shame" meine Zeit nicht "wert" ist. Das ließe sich sicherlich trotz Nostalgie auch auf solche ehemaligen Lieblingsspiele vergangener Zeiten übertragen.

    Ach - ich denke mir immer "Versuch macht klug" - da steckte kein Urteil hinter. :D


    Und Klopapier hat ja tatsächlich einen herausfordernden Charakter - zumindest wenn man kein super-duper-Premium-Klopapier(-mit-Rosenduft) nimmt! Let's Go!

    @I.Z.

    Ich spreche je nach Situation auch immer gerne Mal von einem gewissen "Leidensdruck" als Motivator. Also wenn man das Bedürfnis nach Veränderung intensiv genug verspürt, um am Ball zu bleiben. Ziele welche man mit Emotionen verknüpft können da sehr effektiv für die Umsetzung sein.


    Das spielt bei mir minimal auch in die Spieleentwicklung im Hinblick auf die Selbstverwirklichung hinein, da es einfach Spiele gibt welche ich so kaum (noch) vorfinde (gerade im RTS-Bereich) und wo ich inzwischen sage:

    "Mache ich irgendwann Mal selber oder zumindest einen Teil davon!"

    Es muss jetzt nicht das X-te Trendspiel sein, aber wenn man gerade gewisse Genre-Crossover-Spiele wie Spellforce, Warcraft 3, Dungeon Keeper und andere in seiner Kindheit/Jugend kennenlernte und dann merkt, dass es irgendwie kaum Nachschub in diese Richtung gibt/gab (oder leider nur weniger hochwertigen), dann ist das für mich einer der Gründe zu sagen, dass ich lernen und zumindest einen Teil auch umsetzen möchte.

    Aber auch Arcadespiele können für mich ihren Reiz haben. Gerade wenn ich beispielsweise an die Yakuza-Spielreihe mit einer Mischung aus Beat 'em Up, Sega-Spielhallen-Klassikern und Brettspielen denke.

    Inzwischen würde ich mich in erster Linie auch wirklich mehr als Interessent an Technik und Umsetzung, als aktiver Entwickler oder Spieler betrachten. Dafür sprechen meiner Meinung nach all die Engines und Testereien über die Jahre, anstelle sehr lange ab ein und demselben Spiel zu arbeiten. "The Untamed Wild" war da mit ~ 2 Jahren intensiver Entwicklungszeit schon ein Maßstab für mich.

    Bin ja ein bisschen neidisch, muss gefühlt jeden Tag was drucken xD

    Dafür kann man sehr gut sehen, wie vielseitig Du analog und digital unterwegs bist. Da bei mir inzwischen fast alles (außer manche Notizen oder selten Mal grobe Skizzen) digital abläuft (und meist bleibt), geht irgendwie auch etwas Verloren, sodass man direkt auf Klopapier kommt. Das nenne ich Mal eine Gedankenreise!

    Was KI betrifft so vermute ich Mal stark, dass es mittelfristig darauf hinauslaufen wird, dass man bei sehr spezifischen Vorstellungen mit einem Spezialisten schneller zum Ziel kommt. Bei allgemeineren/generischeren Anfragen wird KI sicherlich zum Mainstream werden!

    Aber das ist nur meine Vermutung, was im Laufe der nächsten 10 Jahre passieren könnte. :)

    Rechtliche wird da hoffentlich auch noch Vieles in trockeneren Tücher gewickelt. OpenAI (die Firma unter anderem hinter ChatGPT - Fall jemanden der Name nichts sagt) hat da aktuell beispielsweise eine kleine Auseinandersetzung mit der New York Times (wenn ich mich richtig erinnere), da man sich wegen der genutzten Quellen und einem Deal nicht einig werden konnte.

    Auch wie man ein Copyright für KI-generierte Inhalte vergeben möchte, scheint im Hinblick auf das geistige Eigentum als Produkt der eigenen Schaffenskraft umstritten zu sein. Es bleibt spannend und wird unsere Gesellschaft/die Welt auf jeden Fall verändern! Ich bin nur vorsichtig bei dem Ausmaß, wenn ich mir so einige ältere Sci-Fi-Fantasien anschauen und wir massentauglich manche dieser Ideen dann tatsächlich genutzt werden bzw. wo sie sich mehr ein Gimmick sind. :)


    Jetzt hast Du mich aber schon neugierig gemacht, was die Battlergrafiken betrifft! :D

    Was den Charakter betrifft - lief das bei dem Programm Deiner Wahl ähnlich wie bei ChatGPT, was die Eingabe der Anforderungen betrifft und hast Du den Verlauf noch abgespeichert? Mich würde Mal interessieren ob die KI die bestehende Grafik auch halbwegs korrekt perspektivisch anpassen könnte - beispielsweise in eine 3/4 Top-Down-Perspektive!


    Aber gut - KI ist ein spannendes Thema und ich bin wohl etwas vom Ursprung (die Vorstellung Deiner Person) abgekommen. :D