Beiträge von Lyon

    Ich habe es endlich fertig, naja zu 99% aber ich werde es vorerst so lassen.

    In meinem Spiel gibt es ein Minispiel das dem Whack a Mole Prinzip ähnelt. Es heißt Asenklatschen. Man versucht innerhalb einer Kurzen Zeitspanne soviele Asen zu "klatschen" wie möglich. Dabei werden die Köpfe immer schneller und lachen dich aus. Schafft man es eine gewisse Zeit die Köpfe ohne Unterbrechung zu treffen gibt es noch extra Bonuspunkte. Der Clou ist, dass die Köpfe nicht geskriptet sind, sondern zufällig auftauchen. Somit ist jede neue Runde anders und man muss sich auf seine Reflexe verlassen.

    Anbei ein Video wie ich eine Runde "klatsche"


    Edit: Im Video habe ich erst bemerkt dass es bei dem "Onkelkopf" einen Glitch unten rechts gibt. Den werde ich beheben müssen...


    Probs gehen noch an Rinober er war so freundlich und hat mir den Onkel (oberer Kopf) beigesteuert. Danke dir nochmals.

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    Danke Ian,

    deine Zusammenfassung ist sehr schlüssig und auch plausibel. So herum hatte ich es gar nicht gesehen, ich kann jetzt auch einen Vorteil darin sehen. Subtil dem Spieler Hinweise zu geben, die er z.B. durch Buttonmashing im Tutorial Text garnicht liest...

    Insgesamt muss ich meine Meinung da etwas abändern und kann "Fake Ladescreens" eine Berechtigung einräumen...!

    Danke dir <3

    Also, es darf gelacht werden. Wir befinden uns auf einer Zeitreise in die späten 90er Jahre.
    Ich habe alte Zeichnungen rausgekramt und ich musste mich ernsthaft Fragen warum ich so sehr von mir selbst überzeugt war... Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, würde ich mir eine Ohrfeige verpassen und Manieren beibringen... Zum Glück müsst ihr das nicht sehen.

    Ich werde meine Anfänge nun chronologisch Ordnen:


    1999 - 14/15 Jahre:



    Das war so mit mein erster Manga, und ja. Welches Themen einen 14 jährigen Jungen so bewegen, waren die erste Freundin, Liebe und vor allem Gewalt...




    Kurz darauf habe ich den zweiten Manga gezeichnet. Die Themen Gewalt und Liebe haben mich lange verfolgt. Das obere ist Kugelschreiber und unten Aquarell-Holzstifte und Fineliner

    2000 - 15/16 Jahre:




    Ich war ein Dreamcast Fanboy, später habe ich Hände als Klumpen gezeichnet weil mir die Finger zu schwer waren.



    Ich habe in der Animania ein Tutorial gemeistert, indem Bäume und Büsche behandelt wurden. Ich war mega Stolz!




    Hier nochmal deutlich zu sehen wie ich mich immer wieder um die Finger rum gemogelt habe.

    Nach 2000



    Eine Remake meines ersten Manga, mit Copicmarker. Schön zu sehen dass ich zwar Hände gelernt hatte, aber sie trotzdem gerne verstecke...




    Ich war sehr von Blame fasziniert. Ich glaube wenn ihr die letzte Seite von Blame Band 1 aufschlagt, erkennt ihr den Hintergrund. Mein Thema war Schraffuren, denn ich wollte zu dem Zeitpunkt noch Comiczeichner werden...



    Das war 2002, als ich meine Ausbildung zum staatlich geprüft. Grafik Designer begann. Copicmarker



    Schnell noch ein Paar Worte zu mir und warum ich so gerne gezeichnet hatte. Als ich mit 11 Jahren Sailormoon gesehen hatte, hatte ich immer dieses kribbeln. Der Anime hatte mich damals so sehr in seinen Bann gezogen, ich kann das gar nicht beschreiben. Ich habe angefangen Bunny und die anderen Charaktere abzuzeichnen indem ich das Bild im TV gestoppt hatte. Anfangs wollte das gar nicht gelingen. Aber mit der Zeit wurden die Zeichnungen immer besser. Ich hatte mich im Zeichnen verloren... kurz darauf habe ich versucht meine eigenen Charaktere zu entwerfen ohne Abmalen. Ich wollte in meiner Schulklasse etwas besonderes können, etwas was kein Anderer konnte. In meinem Fall war es das Mangazeichnen. Wie man sieht habe ich mich relativ schnell entwickeln können. Mit 15 als ich meinen 3. Manga zeichnete hatte ich einen Moment erlebt, der bis heute nie wieder kehren würde. Ich war von meinen eigenen Zeichnungen so dermaßen fasziniert das ich gar nicht mehr aufhören konnte zu Zeichnen, es war zu einem ein absolut beflügelndes Gefühl und zum Anderen genau so beschämend. Ich protze innerlich nur so vor Eitelkeit und Selbstüberschätzung. Zu meinem Glück war ich kein Schwätzer und habe damit angegeben... Dennoch habe ich immer subtil meine besten Zeichnungen rumliegen lassen in der Hoffnung das mich jemand drauf anspricht.

    Später als ich ins Internet konnte und andere Künstler auf Animexx und Co sah, lag mein Fokus darin besser zu werden, denn ich wollte so gern ein Comic Zeichner werden. Ich hatte mir ständig Themen rausgesucht worin ich besser werden wollte. Anfangs waren es die Hände, dann habe ich mir beigebracht Schuh zu zeichnen usw. In meinen frühen 20er stellte sich der Sichtbare fortschritt deutlich ein. Ich hatte zu hohe Erwartungen an mich selbst, sodass ich 2009 alles niederlegte und meinen zweiten Beruf nachging, Tanzlehrer. Wie heute viele wissen betreibe ich seit 2015 meine eigene Tanzschule. Und das Happy End kommt ja noch, 2019 habe ich wieder Spaß und Freude am Zeichnen gefunden. Ich erlebe so zu sagen meinen zweiten Frühling. Wie anno 2000.

    Hey danke für dein Feedback mein "Cochonis Bro"

    Das man mit dem "Reliefeffekt" kämpft kann ich gut nachvollziehen und verstehen. Macht das nicht jeder anfangs? Einfach die Schatten an jeder Fläche stumpf nach unten rechts setzen? Ich würde sagen, Klassiker!


    Aber ich verstehe nicht dass du gegen das "Uncanny Valley" gekämpft hast. Hast du versucht Realismus zu zeichnen? Oder fandest du, dass deine Charas irgendwie tot aussahen? Unter Uncanny Valley verstehe ich die schmale Zone zwischen Realismus und Abstraktheit. Es sieht zu "Real" aus um abstrakt zu wirken, worauf der Betrachter das Werk in die Sparte "Real" einsortiert, aber für Real sieht es nicht gut genug aus, worauf eine Abneigung des Betrachters entsteht. Meinst du das? Ich kann das an deinen Bildern nämlich nicht erkennen geschweige denn nachvollziehen...


    Ach ja, ich möchte gerne paar Bilder des Comics zeigen. Ich müsste aber in den Keller gehen und gucken ob ich den noch habe... Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich ihn schon weggeworfen habe. Allerdings hätte ich noch etwas als ich 15 war, das habe ich bestimmt noch. Halte dich auf den Laufenden...


    Edit: es ist wie ich es befürchtet hatte. Die ganz alten Sachen hab ich nicht, sprich in der Zeit von 1995 bis 1997. Ich habe aber alte Sachen ab 98 gefunden! Ich sichte gerade und werde später Mal etwas Posten. Und Holy Shit, was für vulgerar Kram dabei ist. Hab mich in Grund und Boden geschämt gerade eben... keine Sorge ich poste später die niveauvollen Sachen ...!

    Ja ich kann dein Vorgehen in Sachen Marketing nachvollziehen und es wäre blöd, genau das nicht zu betonen. Da du dadurch eine Zielgruppe ansprichst die es betrifft und sich auch dementsprechend für dein Game interessieren könnte.

    Offtopic und auch nicht dich oder dein Spiel betreffend:
    Thematisch bin ich persönlich bei dem Thema Queer Zwiegespalten. Auf der einen Seite kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass dieses Thema endlich die breite Masse erreicht um aufzuklären und auch Akzeptanz zu schaffen. Auf der anderen Seite bin ich persönlich genervt vom Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit (nicht das Queer sein an sich). Denn überall wird mir das Thema heftig ins Gesicht gedrückt, um mir gefühlt die Akzeptanz aufzuzwingen.

    Auch finde ich es verkehrt das Thema Queer in Spiele, Filme, Bücher usw. einzubauen, weil es gerade in aller Munde ist, ohne sich damit thematisch auseinander zu setzen... (ja ich schaue euch an ihr Streamingdienste...) Persönlich habe ich keine Probleme mit dem Thema und den Menschen die es betrifft und finde man solle es respektvoll und als selbstverständlich behandeln. Meinen Kindern lesen, meine Frau und ich, Kindgerechte Bücher über Aufklärung, Liebe und Geburt vor. Sehr starkes Thema in diesen Bücher sind eben auch Queere Menschen und dort wird es super und auch kindgerecht erklärt. Was ich persönlich spitze finde.

    Moderne Spiele verschleiern Ladezeit durch künstliche Streckung des Bewegungsflusses. In den 90er war es z.B. eine Tür die sich langsam öffnete (Resident Evil 1) in den 00er Jahren waren es Aufzugsfahrten oder Türen die sich Zeit ließen beim aufmachen (Mass Effect, Resident Evil 4, Wolfenstein: The New Order) in den neuen Spielen zwängt sich der Hauptchara durch einen engen Spalt um Zeit zu schinden, um das folgende Level zu laden.

    Ladebildschirme werden per se heute doch nur am Anfang genutzt oder wenn man ein Savegame lädt -> Aufgrund der immens hohen Datenmenge die ein heutiges Spiel nun hat, welches erst in den RAM geladen werden muss.


    Ich finde die Thematik sehr interessant ob man einen Ladebildschirm ins Spiel einbauen sollte oder nicht =)


    Jetzt wo du es sagst FlipelyFlip fällt es mir wieder ein. Da ich mein Spiel online und im Browser zur Verfügung gestellt hatte, kam öfters der Ladebildschirm, wenn nicht alle Daten auf der Map geladen waren (aufgrund der Internetverbindung), zum Vorschein. Ich habe sogar ein Loading Screen dafür bereit gestellt. Aber der kam meistens nur für einen Bruchteil einer Sekunde zu Gesicht, dann war die Map oder das Event fertig rgeladen.

    Ich persönlich sehe wirklich keinen Nutzen für einen künstlichen Ladebildschirm, der künstlich länger angezeigt wird um Infos zu teilen.
    Die Idee war ja früher umgekehrt. Um die Ladezeiten nicht all zu langweilig zu gestalten, hat man Infos eingestreut um die Wartezeit angenehmer zu machen. Aber das jetzt umgekehrt zu machen. Die "Ladezeit" extra strecken damit man die Infos Lesen kann...? Ich weiß ja nicht.
    Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass man diese Infos besser ins Spiel verpacken kann ohne den Spiele Fluss "künstlich" zu unterbrechen.

    Wie seht ihr das?

    Wären Ladezeiten nicht nervig für den Spieler? Wäre eventuell eine andere Lösung, die Infos zu verpacken eleganter? Z.b. mit einer fancy Zwischensequenz?


    Ladebildschirme unterbrechen den Spielefluss und je länger er dauert desto größer die Gefahr das der Spieler den flow verliert?


    Und über Schönheit kann man bekanntlich streiten, was ist wenn dein Screen den Spieler nicht anspricht? Er gar in der Zwischenzeit pipi machen geht und ihn dann als bald wie möglich skipped. Dann wäre deine Arbeit umsonst.


    Das sind nur meine Gedanken dazu und keine Aufforderung oder Kritik.

    Hey schilderich

    schön dich zu sehen! Dein spannendes Projekt ist mega gut und genauso bekannt. Aber was ich nicht wusste, ist das deine Charas queer sind. Was mich interessiert ist ob, diese schon von Anfang an queer geplant waren und es auch storytechnische Relevanz hat. Oder ob du es später erst eingebaut hast, weil es z.Z. in aller Munde ist. Also aus "Style"-gründen?

    Ich persönlich finde queer als völlig normal und es sollte kein Punkt sein den man im allgemeinen irgendwie hervorheben müsste. Es sein den die Thematik und die Story dreht sich darum. Es ist spannend zu Erfahren (für mich zumindest) wie sehr du diese Charas eingeflochten hast.

    In meiner Story habe ich auch Charaktere die Queer sind, finde aber nicht dass ich das extra im Marketing betonen müsste, aus wegen den Grund den ich genannt habe. Wie siehst das?

    Ehrlich gesagt musste ich jetzt echt herzhaft lachen!!!
    Ich habe nicht drüber nachgedacht. Und ja ich habe mit den Abs echt hart übertrieben...

    Ihre Ernährung ist sehr Proteinreich, ja ^^'



    Ich arbeite an einem sexy Beachday Artwork für alle die mich unterstützen, als kleines Dankeschön. Ich musste dabei an Bax seine Worte denken und habe extra etwas größere Cochones spendiert. Es ist schon bisschen fortgeschrittener , die Skizze lag drunter und ich habe mal skizzenhaft die Outlines und vor allem die Abs nachgefahren... Hoffe es versüßt ein bisschen eueren Tag <3

    Kayachan

    Machst du dir erst einen Plan auf Papier bevor du mappst? Oder mappst du einfach drauf los?

    Hast du eine spezielle Herangehensweise? Z.B. eine Geschichte die die Map erzählt, folgst du Topografische Merkmale? Wie zum Beispiel ein Berg an dem drum rum gebaut wurde und viele zu steile Pässe ausgelassen und unbebaut sind?

    Oder ein Dorfplatz als Zentrum mit den wichtigsten Gebäuden, Schmiede, Pub, Rathause und im äußeren Ring die Dorfbewohner?

    Das wäre interessant zu wissen, wie andere so mappen =)

    Gerne helfe ich dir aus. Es kommt darauf an welchen Aufwand du von mir möchtest. Geld spielt bei mir keine Rolle, an sich mache ich so etwas gern. Du kannst mir auch jetzt schon schreiben was dir vorschwebt und musst nicht auf dein Gehalt warten.

    Mir wäre es lieber die RPG Maker Szene mit meinen Bildern zu dominieren xD


    Edit:

    Baxeda
    Es ist interessant zu sehen wie du dich weiter entwickelt hast, ich denke den größten Fortschritt hast du in Sachen Licht und Schatten gemacht. Auch in Sachen Qualität hast du dich gesteigert. Mich würden noch ältere Sachen interessieren =)


    Persönlich müsste ich mal im Keller graben ob ich noch etwas ganz altes finde... Mir schwebt mein erster Manga vor, hoffentlich finde ich ihn. Er war noch schön auf kariertem Papier und nur mit Bleistift gezeichnet... hahaha Er hieß "Striker - der Kämpfer" -> was malt man ja auch sonst mit 11 Jahren? ^^''''

    Lyon ja das ist durchaus Möglich, man benötigt aber ein paar kleine Tricks und Kniffe dafür. Soll es immer die selbe Anzahl sein? also zB. 3 Bomben legen und beim 4ten Mal sprengt es den Gegner mit massivem Schaden? Oder willst du vielleicht 2 Skills/ein Skill und ein Item machen, bei dem du das Item x-mal platzierst und dann beim Verwenden des Skills jagst du entsprechend den gelegten Bomben alle Gegner/einen Gegner hoch? Beides möglich. 😬

    Die zweite Variante wäre für mich besser. Also man plaziert mit einem Skill und mit dem Zweiten löst man es aus. Das wäre sehr interessant für den Ingenieur Charakter den ich habe.

    Was mich reizt sind "stackable" Attacken. Als Beispiel über 3 Runden platziere ich jede Runde einen Sprengsatz an den Gegner und in Runde 4 lasse ich sie explodieren. Je mehr Sprengsätze ich anlege desto stärker soll der Schaden werden. Ist das möglich?