Hast du mal überlegt, die Filmposter als Postkarten oder Sticker mit nem QR Code zu versehen, um für LoneLy zu werben?
Die Idee fände ich auch richtig gut! Mittlerweile kann man ja auch richtig ästhetische QR-Codes erstellen! Müsste man nur noch schauen, wie man das in der Praxis einbindet - vllt als Sticker welche sich leicht verschicken lassen und ähnlich eines Newsletter besondere Einblicke in die Entwicklung ermöglichen?
Auch wenn es mMn immer eine gute Dosis Splatter und Bodyhorror geben darf, ist es dennoch wichtig, in einem guten Horrorspiel eher subtil und unterschwellig vorzugehen, was ja auch Silent Hill und Vertreter des japanischen Grusels sehr gut umsetzen. Jedenfalls lag und liegt da mein Schwerpunkt drauf, wenn ich an LoneLy arbeite und schön zu wissen, dass es auch so nach außen hin ankommt bzw wahrgenommen wird
Ich hab da vor ein paar Wochen ein Interview dazu gegeben, wo ich das auch nochmal etwas detaillierter erklärt hab. Kann ich ja mal Bescheid geben, wenn es online ist.
Das stimmt schon - ohne Splatter kann man manchmal nur schwerlich gewisse Auswirkungen begreiflich machen. Wenn der Splatter-Anteil jedoch immer größer wird, geht es für mich subjektiv schon mehr in die Action-Richtung mit Horror-Setting (wie die RE-Verfilmungen), was sich für mich (im Hinblick auf Horror) dann schnell etwas abnutzt. Bodyhorror kann richtig fies sein - "The Thing" oder "Aliens" sollte da wohl vielen ein Begriff sein.
Ich hatte auf jeden Fall den Eindruck, dass Du Dich nicht "billiger Effekte" (wie ständiger Jumpscares) bedienst, um Stimmung aufzubauen - also nach meinem Geschmack alles richtig gemacht!
An dem Interview hätte ich tatsächlich großes Interesse - würde mich über einen Link freuen, sobald es online geschaltet wurde!
Ja, Netflix-(Horror)Filme sind in den meisten Fällen echt Grütze. Was so in die Richtung von Drag me to Hell geht, ist Malignant und Braindead (ist aber ziemlich brutal und hier indiziert, aber über YT kann man den sehen) Ersteren hab ich vor ein paar Monaten mal geguckt. Fand den recht unterhaltsam und war mal was anderes, auch wenn ich ihn etwas vorhersehbar fand. Das Remake von Evil Dead evtl vllt noch? Richtung Dead Silence ist schwierig, aber vom Feeling und dem höchstmöglichen Grusel her kann ich sehr stark Autopsy of Jane Doe und Sinister 1 (nicht 2) empfehlen. Letztens hab ich The Dark and the Wicked geguckt, aber der war nicht ganz so stark wie die ersten beiden. Ansonsten sind mir noch Vill Mark (Dark Woods) hängen geblieben (mach aber einen weiten Bogen vom Nachfolger, was mit einem Asylum zu tun hat) und Event Horizon, wenn du auch auf Sci-Fi-Horror stehst.
So kann man es auch sagen. Nach ein paar Highlights sank der Gruselfaktor für mich leider sehr schnell ab. ^^"
Was bei Netflix eher mit Quantität aufwartete, aber ein paar starke Folgen hatte war noch "American Horror Story". Da gab es für jede Staffel eine andere Umgebung mit neuen Geschichten, aber teilweise wiederkehrenden Schauspielern, was ich so noch nicht kannte. Allerdings empfand ich hier seltener Horror, als mehr eine Faszination für das (manchmal eher) Groteske.
Ich werde mir die genannten Titel mal notieren und nach und nach versuchen, sie zu schauen - danke Dir! Gerade die Empfehlungen in Richtung Dead Silence haben da mein besonderes Augenmerk. Diese Momente im Nachhinein wo der Charakter begreift, dass er schon die Ganze Zeit über in etwas verfangen war... einfach toll!
Zweifelnde Momente gabs schon sehr oft, aber da bin ich froh, dass ich da immer wieder raus gekommen bin und motiviert wurde weiterzumachen.
Und hier ist es immer sehr wertvoll, wenn man sich über die Jahre auch privat mit Leuten zusammen finden kann, welche einem nochmal auf einer anderen Ebene Feedback geben. Ein Hoch auf alle Mitentwickler! "Das stille Kämmerlein" birgt da einfach große Gefahren in Sachen Motivation. :/
Ich umgebe mich auch eher viel lieber mit Menschen auf Augenhöhe, das weiß ich z.B. an diesem Forum hier sehr zu schätzen. Dass man meine Fähigkeiten als groß ansieht, find ich sehr cool und freut mich, aber ich bilde mir da definitiv nix drauf ein. Ich freue mich eher, zeigen zu können, dass man innerhalb einer bestimmten Comm seine Kunst teilen kann und sich andere daran erfreuen können bzw unterhalten fühlen - das ist mein Kernziel
Sehr cool - ich finde es auch wichtig, dass man stets für Kritik offen bleibt, nach dem eigenen Wachstum strebt und dennoch auch mal bei anderen 5 gerade bleiben lassen kann, wenn sie erst mal primär andere Baustellen vor sich haben (gerade als Einsteiger), anstelle gleich "volle Breitseite" den eigenen Anspruch zu projizieren. Bei wem ich mal detaillierter "meckere" wird klar, dass ich an der Basis nicht viel auszusetzen habe.
Ein sehr schönes Kernziel, welche wir alle verfolgen sollten. Nur für sich selbst ein Medium zu erstellen ist wahrscheinlich selten so erfüllend, wie es einer Gruppe von Menschen zugänglich zu machen und zu sehen, wie sie sich damit (im Idealfall konstruktiv) beschäftigen!