Beiträge von Jollo

    Stimmt, da kommen noch andere Probleme dazu, an die ich gar nicht gedacht habe.

    Das extratrigger Plugin scheint exakt das zu sein, was ich brauche. Habe kein Problem damit etwas Geld auszugeben. In der Beschreibung sehe ich jetzt nichts, ob das nur für MV ist. Laut Video-Thumbnail scheint es für MV und MZ zu sein. Werde es mir mal noch etwas genauer ansehen.


    Danke schon mal für deine Hilfe :)

    Hi!


    Ich habe folgendes Vorhaben: Der Spieler soll bei verschiedenen NPCs mehrere Möglichkeiten haben, mit ihnen zu interagieren. Eigentlich nur zwei. Er oder sie soll die Möglichkeit haben den NPC zu "Betrachten" oder mit dem NPC zu sprechen. Am liebsten würde ich beide Optionen in einem Event halten (also zum Beispiel auf Seite 1 ist der Dialog, auf Seite 2 die andere Option) und es mit zwei verschiedenen Tasten ausführbar machen.


    Der einzige Weg, den ich jetzt mit Bordmitteln finden konnte, ist, Events mit einem switch-case zu starten. Der Spieler müsste dann einmal das Event starten, die Option wählen (reden oder betrachten) und dann wäre das Problem gelöst.

    Nun glaube ich aber, dass der zusätzliche Tastendruck und das Menü auf Dauer etwas nerven würden. Am liebsten würde ich zwei Tasten festlegen und im Event abfragen, welche Taste gedrückt wurde um dann zu entscheiden, was passieren soll.


    Hat jemand eine Idee (oder Plugin) wie man das lösen könnte?

    Bin dabei wieder etwas zu pixeln. Und nun habe ich wieder alles über den Haufen geworfen und fange wieder von vorn an. Diesmal unter Berücksichtigung diverser Tipps und Tricks. Nun bin ich auf diese Seite gestoßen: https://saint11.org/blog/pixel-art-tutorials/ Und ich glaube ich habe zu dem Thema noch nie irgendwelche besseren Tutorials gesehen. Schon das aller erste (ganz unten) Bild war schon enorm hilfreich.


    Gleichzeitig war ich etwas genervt von Aseprite (wegen mehreren Kleinigkeiten) und probiere gerade Pro Motion NG aus, das meinen Geschmack was Bedienung und UI angeht sehr gut trifft. Auch hat das ein paar Features an die ich nie gedacht habe, dass es die geben könnte. Werde ich wahrscheinlich nie brauchen, aber schon beim ersten Start habe ich mich direkt heimelig gefühlt. Aber wie bei jedem anderen Programm auch, muss ich erst mal ein paar Sachen "umlernen", die ich mir bei PyxelEdit und Aseprite angewöhnt habe. Wer weiß, vielleicht werde ich am Ende einfach Paint benutzen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich noch das Programm meiner Wünsche finden werde.


    Auch wenn das alles keine direkten Arbeiten an meinem Projekt sind, mache ich das nur wegen diesem einen Projekt. Das zählt hoffentlich noch. Mein Problem ist einfach, dass ich wirklich jedes einzelne Asset selbst erstellen will. Und ich kann nicht mal genau sagen warum. In erster Linie natürlich zum Lernen. Aber irgendwie fühlt es sich auch einfach falsch an, wenn ich fertige Assets verwende (Nicht falsch verstehen. Habe nichts dagegen, wenn Leute fertige Sachen verwenden. Ist nur für mein eigenes Gewissen, haha.).


    Andererseits habe ich damit weitergemacht den Prolog zu scripten und experimentiere noch mit einigen Elementen, die ich vorab festlegen will, bevor ich sie später überall ändern muss. Also so Dinge wie die Hervorhebung von bestimmten Begriffen, Textformatierung allgemein, Regeln zur Gestaltung von Räumen usw. lege einfach viel Wert darauf, dass am Ende alles einheitlich wirkt.

    Jollo
    Wie kam es denn damals zu der Idee, einen 3D Pacman-Klon in Berlin zu erstellen? Mit dem Vertilgen von Menschen hat das (auch im Hinblick auf die Dimensionen) schon fast leichte "Godzilla"-Vibes! Ich meine klar, meines Wissens hat dieses Viech keine Menschlein gefuttert, aber dieser Scale hat schon was. Das erinnert mich auch an irgendein altes PS1?-Spiel von früher

    Wie wir auf die Idee so genau kamen weiß ich leider nicht mehr. Wir haben allgemein überlegt, was wir "auf die Schnelle" umsetzen könnten und haben nach alten Klassikern geguckt, weil selbst auf keine handfeste Idee kamen. Zur Debatte standen Spiele wie River Raid, Breakout und eben Pac Man. Wir (naja vor allem ich) sind Freunde von Arcade-Spielen, weshalb wir etwas machen wollten bei dem "Skill" über die Punkte entscheidet und Punkte eben die Hauptmotivation sind. Sowas lässt sich dann auch schneller umsetzen als ein Spiel mit mehreren Level.


    Nun sind wir beide in Berlin groß geworden und haben gerne Godzilla geguckt. Also die Inspiration ist offensichtlich, haha. Dann haben wir mit dem Meme gespielt, dass Pacman "Pillen frisst und die Welt mit anderen Augen sieht". Passt zu Berlin. Also "Pillen fressen". Was man hier nicht sieht ist, dass die Polizeiautos blau werden, wenn man eine Pille einsammelt. Eben das klassische und das moderne Polizei-Design auch noch eingebracht.


    Ok, also scheinbar weiß ich doch noch, wie es zu der Idee kam. Aber die ist halt so an einem Tag entstanden und mehr aus Quatsch heraus.


    Zitat

    Die Einblicke über die KI-Programmierung zum Original habt ihr euch dann damals durch eine Dokumentation oder Blogeinträge angeeignet? Das klingt auf jeden Fall so, als ob ihr irgendwo nah am Original bleiben und zugleich eine eigene Note setzen wolltet. :)

    Ja, also ich habe einige Blogs und Analysen gelesen. Wenn ich mich recht erinnere ist das Verhalten der Geister bis heute nicht so 100% aufgeschlüsselt. Aber ich bin mir nicht mehr sicher. Es gibt jedoch sehr viele pixelgenaue Analysen diverser Retrospiele. Wenn man sich da mal reingräbt ist das schon ungemein interessant.


    Was halt eine Herausforderung war, war die Bewegung auf dem Raster. Dass sie in geraden Linien an den Kreuzungen abbiegen. Da das Ganze nicht Tilebasiert ist (was vermutlich einiges einfacher gemacht hätte), war das schon schwierig. Gerade wenn man noch so unerfahren ist. Wodurch ich dann etwas mehr recherchiert habe, mir andere Pacman-Klone angesehen habe usw. und irgendwann bin ich dann bei der KI gelandet.

    Zitat

    Schade ist es natürlich um den Zustand der Engine und des Spiels, aber vielleicht gibt es ja mal irgendwann die spontane Idee, nochmal ein Remake als private 48 Stunden-Jam oder mit einem anderen Zeitrahmen zu erstellen. :D

    Das ist ne gute Idee :D aber mittlerweile ist es etwas schwieriger so zusammenzuarbeiten wie damals. Mal gucken :)

    Mein größtes Erfolgserlebnis war so 2006 als ich einen Wettbewerb gewonnen habe. Dort habe ich mit meinem Bruder zusammen (Er hat Grafiken erstellt und ich hab die Programmierung übernommen) ein Spiel in einer Woche komplett entwickelt. Es war ein 3D Pacman-Klon, der in Berlin spielt. Statt vor Geistern ist man vor Polizei-Autos abgehauen und hat Menschen "gefressen".


    Alleine ein Spiel fertigzustellen, so mit Highscore, Startmenü und kompletter Gameloop, ist schon ein riesiges Erfolgserlebnis. Dann habe ich dabei auch noch sehr viel über die KI der Geister in Pacman gelernt (ich hatte echt keine Ahnung, dass die sich unterschiedlich verhalten) und generell sehr viel über die Spielprogrammierung gelernt. Und am Ende sogar noch Geld bekommen. Bestes Gefühl überhaupt :D


    Würde es gerne noch mal zur Verfügung stellen, aber mittlerweile ist es ziemlich kaputt. Die Kollisionen funktionieren nicht mehr richtig, was es unspielbar macht (die Engine hat selbst beim Starten der Spiele selbst Updates installiert und irgendwas ist dann irgendwann mal kaputtgegangen leider). Die Engine (DX Studio) existiert auch nicht mehr, also kann ich da leider auch nichts mehr machen.


    Aber hier ist ein Screenshot:

    Coucassi Danke für dein Feedback :)


    Also es ist nicht an Kinder gerichtet. Es soll einfach nur sehr comichaft und "albern" wirken. Muss aber noch viel lernen und daran arbeiten. Vor allem einheitlich soll es wirken. Deine Anmerkung zu den Augen ist zum Beispiel etwas, was ich gar nicht beachtet habe.


    Es werden hauptsächlich Menschen eine Rolle spielen. Für Charaktere die stark storyrelevant sind erstelle ich aufwändigere Grafiken. Bei dem Menschen handelt es sich zwar um einen Gegner mit einer kleinen Geschichte, ist aber nur eine Randerscheinung. Deswegen will ich ihn etwas simpler halten. Aber du hast schon recht, er fällt etwas raus.

    ChimaereJade Danke für das Feedback :D


    "Witzig" war genau das, was ich hören wollte :>

    Die "Krabbe" ist ein Wesen, dass ich einfach so gezeichnet habe, ohne Idee was es werden soll. Wenn ich mich nun dafür an einer Krabbe orientiere, kann ich da auf jeden Fall nochmehr drauß machen :D


    Der Mensch soll etwas verunsichert wirken. Eigentlich will er niemanden etwas böses, weiß nicht so recht wo er da rein geraten ist, muss sich nun aber verteidigen. Bei dem muss ich definitiv noch viel nacharbeiten. Wenn ich ihn nicht einfach komplett neu mache.


    Und ja, das Flusspferd ist einfach nur verwirrt. Da ist die Idee später, dass man es als Spieler eigentlich gar nicht töten will.


    Ich werde noch probieren, wie es mit dünneren Outlines wirkt. Als Background will vereinfachte Hintergründe zeichnen. Fürs erste werde ich wahrscheinlich die RTP BGs nehmen, und drüberzeichnen um sie an den Stil anzupassen. Generell will ich sie aber kontrastarm gestalten, sodass die Gegnergrafiken mehr hervorgehoben sind.

    ChimaereJade Ah, danke für den Hinweis. Mir wurden die Bilder korrekt angezeigt. Hab beim Hochladen aber die Dateinamen nicht beachten (waren alle gleich). Aber hab sie jetzt noch mal hochgeladen.


    Edit: Ok, ehrlich gesagt bin ich grad ein bisschen überfordert. Scheinbar ist jetzt auch wieder nur ein Bild zu sehen. Zumindest, wenn ich nicht eingelogt bin. Weiß ich jetzt auch nicht. Aber eins reicht ja auch erst mal. Ich guck dann noch mal.

    ChimaereJade Das Tileset und die Farbpalette habe ich immer noch auf dem Schirm, aber ich habe es nun erst mal beiseite geschoben.


    Andererseits bin ich gerade dabei ein paar Gegner für mein Spiel zu erstellen. Bei Allen sehe ich noch viel Verbesserungspotential. Da muss noch ein bisschen was an den Proportionen, Farben und anderen Details gearbeitet werden, klar. Aber das ist so der Stil den ich anstrebe (vor allem der Stil, den ich mit meinen begrenzten Fähigkeiten auch umsetzen kann, haha). Würde mich aber schon über etwas Feedback freuen. Mein Projekt wird eher ein bisschen albern. Entsprechend sollen auch die meisten Gegner eher alberner Natur sein. Bin mir auch noch unsicher, ob ich eine schwarze Outline nehmen soll oder doch eher einen passenden Farbton. Aber da muss ich noch ein bisschen experimentieren.


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    Edit: Bilder korrekt hochgeladen.

    Grundsätzlich ist es erstmal ziemlich einfach sich eine Geschichte auszudenken. Und jede Person geht anders an die Sache ran. Die einen skizzieren erstmal eine ganze Welt und das Universum dazu und platzieren dann ihre Geschichte darin. Andere schreiben, mit einer groben Idee im Hinterkopf, einfach drauf los. Und wieder andere (so wie ich :P), schreiben eine grobe Idee auf und formen dann eine Geschichte und die Welt, in der sie spielt, drumherum.


    Deswegen gibt es vermutlich keine Herangehensweise, die für alle gleichermaßen funktioniert. Jeder Mensch tickt anders und Kreativität ist schwer zu steuern. Deswegen muss man, wenn man denn will, einfach experimentieren und Erfahrungen sammeln. Und ich will einfach mal meine Herangehensweise beschreiben.

    Eine interessante Idee finden

    Denn eine Geschichte für ein RPG braucht mehr als eine gute Idee. Sie braucht Raum, um darin Charaktere und auch deren Geschichten unterzubringen. Es braucht einen roten Faden, der alles logisch miteinander verbindet. Und viele Spielmechaniken sind idealerweise auch in dem Universum des Spiels integriert. Allem voran muss sie aber interessant sein. So interessant, dass Spielerinnen bereit sind viele Stunden ihrer Freizeit dafür zu investieren.


    Interesse wecken und gute Geschichten schreiben sind zwei Paar Schuhe. Ich bin allerdings der Meinung, dass sich eine gute Geschichte immer in wenigen Sätzen zusammenfassen lassen sollte und trotzdem noch Interesse weckt. Deswegen gehe ich auch so an eine Idee ran. Wenn sie innerhalb ein paar weniger Sätze schon interessant klingt, dann habe ich auch das Gefühl, dass es die Zeit wert ist weiter daran zu werkeln.


    Ich hatte oft schon Ideen im Kopf, die dort super geklungen haben. Aber wenn ich sie genauso aufgeschrieben habe (also in 1-2 Sätzen) klangen sie einfach nur noch doof. Es macht wirklich einen riesigen Unterschied, ob du sie nur im Hinterkopf hast, oder, sie auch selbst mal aufgeschrieben hast.


    Was braucht eine Geschichte

    Es ist ganz einfach. Sie braucht einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende. Klingt vielleicht ein bisschen albern, aber mir ist es selbst schon passiert, dass ich gar nicht wusste, wie die Geschichte ausgehen soll. Und man kann es auch oft bei anderen Hobbyautoren beobachten, dass sie einfach drauflos schreiben und gar kein Ziel haben.

    Und die zentralen Figuren einer Geschichte brauchen eine Motivation, um vom Anfang bis zum Ende zu kommen. Im mittleren Teil der Geschichte ändert sich in der Regel etwas, um den Spannungsbogen noch mal nachzuspannen.


    Idee ausarbeiten

    Meine Vorgehensweise sieht mittlerweile wie folgt aus:


    Ich habe eine Idee und schreibe sie auf. Meistens ist die erste Idee, die mir kommt, ein Szenario. Also Protagonist muss irgendwas machen, weil irgendwas passiert ist.


    Ich spinne jetzt mal spontan irgendeinen Quatsch zusammen:

    „Des Protagonisten Hündin wird von Außerirdischen entführt. Nun macht er sich auf den Weg sie zu retten.“


    Ganz plump. Aber wir haben den Anfang. Und am Ende soll die Hündin natürlich vor den fiesen Außerirdischen gerettet werden.

    Als spannenden Story-Twist könnte man sich jetzt überlegen, dass offensichtliche Ende zu ändern. Also in der Mitte findet der Protagonist das UFO. Die Aliens zeigen sich einsichtig und sind eigentlich voll cool drauf. Sie haben jedoch keinen Treibstoff mehr. Deswegen geht der Protagonist gemeinsam mit seiner Hündin Treibstoff auftreiben.


    Hieraus ergeben sich ja auch schon ein paar Sachen. Und ich kann schon was skizzieren.


    Hündin wird entführt

    |

    Außerirdische zeigen sich einsichtig, geben geliebte Hündin zurück und brauchen Treibstoff

    |

    Außerirdische bekommen Treibstoff und fliegen nach Hause


    An dem Punkt fange ich dann auch direkt an kleine Charakterportraits zu schreiben. Alter, Name, Aussehen und etwaige Eigenheiten. Bei zentralen Figuren auch eine kleine Geschichte, was vor den aktuellen Ereignissen passiert ist.


    Und dann fülle ich die Lücken, zwischen den drei Punkten. (Und würde dann wieder die Lücken zwischen den einzelnen Punkten füllen, bis es so viel ist, dass man daraus eine Geschichte schreiben kann.)

    Was macht der Protagonist? Geht erst mal zur Polizei und schildert denen, was passiert ist. Die lachen ihn natürlich aus. Also muss er auf eigene Faust losziehen. Er hat aber kein Fahrzeug. Deshalb geht er zu einem Freund. Der hält ihn auch für bescheuert, hat aber Zeit und Lust auf ein Abenteuer und hilft ihm deswegen aus. (Dann lege ich ein kleines Portrait für seinen Freund an)

    Irgendwann finden sie das UFO. Dann kommt der Mittelteil. Und die Lücke zwischen Mitte und Ende muss auch noch gefüllt werden.


    Und spätestens hier merke ich dann zwei Sachen. Zum einen hätte ich jetzt keine Idee wie sie herausfinden welche Art von Treibstoff die Aliens brauchen, und wie sie genug davon auftreiben könnten, um das UFO zu füllen.


    Die zweite Sache, die mir hier auffällt, ist, dass das alles eher eine Geschichte für ein Point and Click-Adventure wäre als für ein JRPG. Wo könnte man hier Gegner und Bosskämpfe einbauen? Wie könnte man tolle Schwerter und Äxte einbauen? Und solche Sachen. Natürlich, wenn man möchte, kann man auch ein Adventure im RPG Maker bauen. Gibt es ja auch zahlreich. Aber die Geschichte gibt meiner Meinung nach nicht genug her, um damit ein RPG-Abenteuer zu bauen.

    Charaktere entwickeln

    Dennoch will ich einfach mal das obige Beispiel nutzen, um zu zeigen, wie ich Charaktere noch weiter ausbauen würde. Zum Beispiel könnte man die Eingangsszene etwas detaillierter beschreiben. Eine langweilige Beschreibung würde so aussehen:

    „Der Spieler beginnt im Bett und schaltet seinen Wecker aus. Danach macht er sich sein Frühstück und geht ins Bad. Nach dem Zähneputzen hat er Lust ein Kartenhaus zu bauen, wie jeden Morgen. Aber es fällt zusammen, Ohje! Das ist ihm seit 10 Jahren nicht mehr passiert. Damals lag es allerdings an der ungenauen Stanzung des billigen Kartendecks, dass er aus China bestellt hat, um ein bisschen Geld zu sparen. Denn zu der Zeit hatte er eine ziemlich hohe Wasserrechnung und die musste bezahlt werden…“. Naja, ihr wisst, worauf ich hinauswill. Einfach spontan runtergeschrieben, was warum passiert und einfach ein paar Details mit aufgenommen. Ob sie da gerade Sinn machen oder nicht.

    So ein Detail wie die Sache mit der Wasserrechnung und dem Kartendeck würde ich dann im Charakterportrait als Randbemerkung notieren. Könnte man dann später für einen kleinen Gag oder so verwenden. Oder solche Details einfach später nutzen, um Dialoge mit ein paar Charakterzügen auszuschmücken.


    Kondensiert würde ich die Szene dann aber so beschreiben: „Als der Protagonist gerade sein allmorgendliches Kartenhausbauritual vollzieht, und sein Häuschen durch ein Beben kollabiert, sieht er ein UFO über seinen Garten schweben. Außerirdische entführen gerade seine Hündin und er macht sich nun auf, um sie vor ihren fiesen Experimenten zu retten.“ Damit hätte ich dann eine kleine Beschreibung, die das Spiel beschreibt, ein bisschen über den Protagonisten und wo die Reise hingeht.

    Wie in einem anderen Thread schon bemerkt wurde, tummeln sich hier ein paar Hobbyautoren. Ich habe in den letzten Jahren auch ein paar Horror- und SciFi-Geschichten geschrieben. Ein paar davon kamen ganz gut an, andere nicht. Bin also kein Profi, habe aber meine Erfahrungen damit gemacht wie man seine Geschichte plant, schreibt und beendet. Und vor allem habe ich meine Erfahrungen damit gemacht, wie es für mich nicht funktioniert :P.


    In diesem Thread würde ich mich einfach gerne darüber austauschen, wie ihr eure Story plant (wenn überhaupt), erstellt und ausarbeitet. Und welche Fehler ihr in der Vergangenheit schon gemacht habt.


    Habt ihr viele Ideen für Geschichten, die ihr in Form eines RPGs erzählen wollt?


    Wo beginnen eure Ideen in der Regel? Mit einer Idee der Welt in der die Protagonisten leben? Oder mit einem Ereignis, das diese erleben? Oder denkt ihr euch sogar einfach spontan was aus, während ihr am Spiel arbeitet und habt eine grundsätzliche Idee im Hinterkopf?


    Welche Tools nutzt ihr für die Planung? Dabei meine ich Software und Herangehensweisen.

    Beim Thema Grinding bin ich momentan auch bei meiner Planung. Ich spiele viele JRPGs und hole auch noch ein paar alte nach. Und es gibt meiner Meinung immer zwei Probleme. Entweder werden Gegner plötzlich so stark, dass man gezwungen ist zu grinden. Oder das Spiel wird viel zu einfach und taktische Möglichkeiten obsolet, wenn man jeden Gegner tötet, den man auf dem Weg findet.


    Einen Mittelweg zu finden ist wahrscheinlich sehr schwierig bis unmöglich. Persönlich mag ich es überhaupt nicht zu grinden, einfach nur damit ich die nächsten normalen Gegner töten kann. Was mir gefällt sind allerdings optionale Gebiete, die etwas schwieriger sind. Für die man dann entweder grinden oder eine gute Strategie herausfinden muss. Manchmal habe ich aber auch Tage, da macht es mir richtig Spaß einfach den ganzen Tag Gegner zu grinden um besondere Items zu bekommen oder einfach nur das Max Level zu erreichen. Im Hauptspielverlauf nervt mich das einfach nur.


    Für mein aktuelles Projekt kam mir die Idee die erhalten Erfahrungspunkte zu verringern, wenn man Gegner oft getötet hat. Oder nach jedem getöteten Gegner seiner Art die Erfahrungspunkte zu verringern. Was irgendwie auch ein bisschen logisch wäre. Im Sinne von "Dein Charakter hat jetzt alles über den Gegner gelernt, deshalb kann er nicht mehr viel dazulernen".

    Eine weitere Idee ist, dass es generell nur wenig Erfahrungspunkte gibt, man aber zusätzliche Punkte freischalten kann. Zum Beispiel über ein Monsterkompendium. Ganz grob: 10 Mal Monster XY töten schaltet den Eintrag im Kompendium frei und gibt noch mal 1000 Bonus-EP (und eine kleinen Text über den Gegner).


    Andererseits finde ich es auch vollkommen in Ordnung, wenn Spieler gerne einfach grinden um sich das spätere Spiel einfacher zu machen. Und den Spaß würde ich auch niemanden nehmen wollen. Daher ist es erst mal nur eine Überlegung. Ob ich das Grinden überhaupt einschränken möchte, weiß ich noch gar nicht. Ich will es für den Hauptspielverlauf aber absolut nicht notwendig machen.

    Ich bin nicht so der Vielleser. Die meisten Bücher lese ich nie zuende. Oft lese ich sogar nur die ersten 20-30 Seiten und wenn es mich dann nicht gepackt hat, fasse ich es auch nicht mehr an. Wenn ich was lese, muss es mich wirklich richtig gut unterhalten.


    Eine meine Lieblingsreihen ist Otherland. Durch das erste Buch musste ich mich zwar etwas durchkämpfen (das war auch das letzte Mal, dass ich mich durch ein Buch gekämpft habe), kann aber auch nicht genau sagen warum. Hat sich manchmal einfach gezogen und manchmal war ich einfach nur verwirrt. Aber danach wollte ich einfach wissen wie es weitergeht und hab die Geschichte und ihre Charaktere ins Herz geschlossen. Schlägt in die gleiche Kerbe wie Ready Player One, ist nur wesentlich älter.


    Die Silo-Reihe ist etwas neuer, aber ich fand sie brilliant. Also eigentlich nur das erste Buch. Die sind alle gut, das Erste hat mich aber wirklich gefesselt und hat einfach den besten Twist in der Geschichte der spannenden Storytwists (Ok, vielleicht übertreibe ich ein bisschen, aber es war wirklich gut :P).


    Dann mag ich die Bücher von Kazuo Ishiguro. Zuletzt habe ich Klara and The Sun gelesen. Ist auch SciFi, aber ganz untypisch aus der Sicht eines KI-Spielzeugs geschrieben, dass in einem Laden steht und auf einen Käufer wartet. Einfach wahnsinnig gut geschrieben und alle seine Werke sind mitreißend. Auch wenn man mit den jeweiligen Genres nichts anfangen kann, kann ich nur empfehlen mal reinzuschnuppern. Ist immer anders als man erwartet. Never Let Me Go kann ich von ihm ebenfalls sehr sehr empfehlen.


    Und dann ist da noch Haruki Murakami. Es fällt mir schwer zu beschreiben, aber seine Bücher sind einfach anders als alles was ich sonst so gelesen habe (was zugegeben auch nicht viel war). Meine Lieblingsbücher von ihm sind 1Q84 und Die Chroniken des Aufziehvogels.


    Edit: Herrje, wie konnte ich es vergessen (mein Avatar hat direkten Bezug): Die Discworld Romane von Terry Pratchett. Gerade wenn man schlechte Laune hat. Ein Buch von Pratchett zu lesen ist immer aufheiternd.


    Dieses Jahr habe ich noch gar kein Buch gelesen. Nicht mal angefangen D:

    Danke an alle für den herzlichen Empfang. Sorry, dass ich erst so spät antworte :'

    Was den RPG Maker betrifft, so ist es auch ein Vorteil wenn man um die Limitierungen und Möglichkeiten der Engine-Reihe weiss - da kann mit den Jahren einiges an Informationen und Workarounds zusammen kommen. Nach 20 Jahren kannst Du wahrscheinlich nun ganz gut einschätzen, was zu zeitaufwändig werden dürfte und kommst hoffentlich gut durch die Materie, solange das RL halbwegs entspannt bleibt.
    Auch dass Du Deine bisherigen JS-Kenntnisse einbringen könntest (solange man eben nicht gleich mehrere Systeme von Grund auf schreiben muss), lässt ein wenig auf ein potenzielles Spiel hoffen, welches mit eigenen Plugin(s) nochmal eine nette Note setzt. Das ist natürlich kein "Muss" - ich bin einfach gespannt was Du am Ende zaubern wirst! :D

    Ja, viele Sachen sind beim Maker ja immer noch unverändert. Oder nur marginal. Einige würden das jetzt schlimm finden, für mich aber ein Vorteil, da ich so nun schon vieles weiß und mir bekannt ist wo die Limitierungen liegen. Umso spannender ist für mich auch die ganze Plugin-JS-Geschichte. Für die ich aber noch keine Zeit gefunden habe. Wirkt auf mich noch etwas undurchsichtig, wie genau das implementiert ist und die offizielle Dokumentation wirkt auch etwas dürftig. Aber wie gesagt, da hab ich nur kurz reingeguckt und werde mir dann die Zeit dafür nehmen, wenn es soweit ist :)

    Da hast du ja eine ganz schöne Strecke hinter dir! Darf ich fragen, wo es dir besser gefällt?

    Mittlerweile gefällt es mir in der Pfalz besser. Zum einen lebe ich hier nun schon länger als in Berlin, zum anderen habe ich hier nun Familie und Freundin und Berlin hat sich in der Zeit auch sehr verändert. Die generelle Atmosphäre dort mag ich immer noch sehr. Aber wenn ich drüber nachdenke, will ich dort eigentlich nicht mehr leben. Und zudem habe ich nun verschiedene schöne bewaldete Spazierwege in 5 Minuten Reichweite :D


    Zitat

    Auch, wenn du davon derzeit lieber nichts teilen möchtest - ist denn unter deinen Geschichten schon eine dabei gewesen, die du ggf. in einem Spiel verwirlichen möchtest?


    Ja, schon. Habe oft Ideen für Geschichten, die ich als Spiel interessant finden würde. Und es gab auch schon Versuche Geschichten im Nachhinein als Spiel umzusetzen. Aber es war am Ende meist einfach überambitioniert. Vielleicht bekomme ich es irgendwann hin auch etwas aufwändigere Ideen umzusetzen, wenn ich mehr Erfahrung habe :)


    Zitat


    Welchen RPG Maker benutzt du denn bzw. hast du vor, zu nutzen?

    Ich benutze den RPG Maker MZ. Mir sind die Einschränkungen in der Versionen vor MV zu stark. Auch wenn ich das "Look and Feel" von 2k immer noch am besten finde. Ich mag halt die alte eckige Windows UI, haha. Aber MZ hat alles was ich brauche. Höhere Auflösungen, Kompatibilität mit Win, Mac und Linux (und Browser) und Script-Integration. Zwar bin ich immer ein Freund von Einschränkungen, weil diese oft die Kreativität anregen, aber in manchen Punkten will ich einfach flexibel sein.


    Abgeschreckt haben mich beim MZ eigentlich nur die höher aufgelösten Tiles. Ist schon schwieriger selbst was in der Auflösung zu pixeln. Mittlerweile kann sich ja die Auflösung einfach aussuchen, was ich wirklich richtig gut finde. Ich denke das war so ziemlich das beste Feature, dass ein RPG Maker je reingepatcht bekommen hat. Gefühlt ist das ziemlich untergegangen. Kann mir aber vorstellen, dass das für viele auch ein Kaufargument ist.


    Würde mich freuen von dir Projektvorstellungen zu lesen. Konzepte wären auch interessant, wenn du das hier teilen möchtest.

    Danke. Ich werde mir mit der Projektvorstellung noch etwas Zeit lassen. Vielleicht teile ich irgendwann schon mal ein Konzept oder Ideen. Aber erst mal möchte ich gucken, ob ich auch selbst wirklich dranbleibe. Spätestens wenn ich noch einen Schippe Extramotivation brauche, werde ich anfangen ein wenig über das Spiel zu posten :D

    ChimaereJade Herzlichen Dank. Bin ehrlich gesagt gerade ein bisschen baff, wie umfangreich und konstruktiv dein Feedback ist. Herzlichsten Dank!


    Heute werde ich mich wieder dransetzen und mit deinen Tipps experimentieren.

    Bezüglich der dunkelgrünen Farbe muss ich gestehen, dass es zwar mein Ziel war zwischen den Fugen etwas Erde durchschimmern zu lassen... allerdings habe ich eine Rot-Grün-Schwäche wodurch ich Grün und Braun nur schwer unterscheiden kann.


    Der Tipp mit der Farbpalette ist aber ebenfalls sehr hilfreich. Habe nie aktiv danach gesucht, dachte mir aber immer, dass ich eine haben sollte um ein einheitliches Gesamtbild zu haben. Habe gerade ein bisschen auf der Seite rumgeklickt und schon ein paar interessante Paletten gesehen. Werde mich damit noch näher befassen.


    Wenn ich was neues vorzuweisen habe, werde ich mich wieder melden :D

    Ich versuche mich gerade daran ein eigenes Tileset mit den wichtigsten Dingen zu erstellen. Die größte Herausforderung dabei sind für mich die Böden. Ich hab nur sehr wenig Erfahrung mit der Erstellen von Grafiken und will deswegen einmal meinen Steinboden herzeigen.

    Das ist quasi mein erster ernsthafter Versuch die Böden selbst zu machen. Sonst habe ich immer fertige genommen aber dafür andere Dinge selbst gepixelt. Würde mich daher sehr über Feedback und Tipps freuen :)


    Allerdings scheint es bei genauso vielen Leuten, gerade in der deutschen Szene geradezu eine Aversion gegen die Nutzung von Plugins zu geben, die ich so gar nicht nachvollziehen kann.

    Eine Aversion gegen Plugins habe ich zum Glück nicht. Will aber einfach so viel wie möglich selbst machen und lernen. Und auch selbst herausfinden ab welchen Punkt es mehr Sinn macht ein Plugin zu installieren bzw zu entwickeln. Dafür fehlt mir noch die Erfahrung.

    Andererseits kann ich es aber nachvollziehen, dass einige eher zögerlich zu Plugins greifen. Ich habe auch die Sorge, dass ein zukünftiges Update des RPG Makers Einfluss auf ein Plugin hat und es dann nicht mehr funktioniert. Gerade bei kostenfreien Plugins kann man einfach nie davon ausgehen, dass sie langfristig gepflegt werden. Wenn dann das Projekt davon abhängig ist, steht man erst mal dumm da.

    Letztendlich weiß ich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht ob das jemals passiert ist und wie berechtigt die Sorge ist. Vermutlich werden die Entwickler des Makers auch nur ungern Plugins unbrauchbar machen und entsprechend vorsichtig sein. Hattet ihr solcherlei Erfahrungen schon?

    Hi,


    auch wenn ich hier und da schon mal was geschrieben habe, möchte ich mich doch noch mal offiziell vorstellen, da es mir hier ganz gut gefällt :)


    Ich bin mitte 30, komme aus der Hauptstadt und wohne mittlerweile in der Pfalz. Meine ersten Berührungspunkte mit dem RPG Maker hatte ich tatsächlich vor rund 20 Jahren. War damals auch schon in RPG Maker Foren unterwegs, habe Leute kommen, gehen und wiederkommen sehen (paar Leute aus der Szene haben ja mittlerweile recht erfolgreiche Spiele veröffentlicht), war aber nie wirklich aktiv. Zu 90% habe ich immer nur mitgelesen.


    In den Jahren habe ich das ein oder andere Spiel veröffentlicht. Die letzte Veröffentlichung ist aber auch bald schon wieder 10 Jahre her. Allerdings habe ich nie was mit dem RPG Maker fertiggestellt. Habe eigene ganz kleine Arcade-Spiele mit C++ und SFML entwickelt, habe viel mit einer Engine namens "DX Studio" gemacht (gibt es nicht mehr) und habe mich dann wieder mehr auf das Programmieren mit C konzentriert. Hatte auch ein wenig mit JavaScript experimentiert, aber ganze Spiele damit umzusetzen hielt ich immer für ein Graus. Aber das ist ein anderes Thema.


    Also unzählige Projekte begonnen und eine kinderhandvoll davon tatsächlich veröffentlicht. Durchs Berufsleben und Freundin war es für mich die letzten Jahre kaum noch möglich mich auf eigene Projekte in meiner Freizeit zu konzentrieren. Momentan ist aber alles recht entspannt und ich finde wieder mehr Zeit um mich auf meine Hobbys zu stürzen. Um es nicht zu übertreiben, habe ich mich bewusst dazu entschlossen erst mal nichts mehr mit C oder C++ anzufangen, weil es einfach zu zeitintensiv ist und ich mich lieber auf die kreativeren Teile der Spieleentwicklung konzentrieren möchte.


    Wenn ich nicht mit einem Spiel beschäftigt war, habe ich immer gerne geschrieben. Vor allem Kurzgeschichten, vornehmlich Horror und SciFi.


    Da ich selbst auch am liebsten JRPGs spiele und meine Traumprojekte letztendlich immer wieder in diese Kategorie fallen, bin ich wieder zurück zum RPG Maker gekommen. Hab ihn früher schon sehr gemocht und jetzt gefällt er mir noch mehr. Es macht mir doch irgendwie am meisten Spaß damit zu arbeiten.


    Ich freue mich hier noch mehr Leute kennenzlernen und mich mit euch auszutauschen. Ich hoffe, dass ich in Zukunft auch mal mein Projekt vorstellen kann.


    P.S. Ich habe leider nichts von meinen alten Sachen online. Waren aber auch wirklich nicht sonderlich interessant. Außer die Geschichten. Die sind vielleicht ganz interessant, aber im Moment wäre es mir ein bisschen zu peinlich sie zu verlinken. Die, die ich veröffentlicht habe, lasse ich dann doch lieber komplett anonym herumschiwrren. Vielleicht schaffe ich es in den nächsten Jahren mir wieder ein kleines Hobby-Portfolio aufzubauen.

    Danke für die Ermutigungen :D!


    Habe nicht mehr viel für mein Projekt geschrieben. Aber die Idee steht und ich wage mich immer weiter ans "Eingemachte". Es ist sehr klein angesetzt und ich möchte es in erster Linie verwirklichen um aus allen Bereichen ein bisschen was zu lernen. Also Planung, Schreiben, Grafiken und Soundeffekte erstellen (Musik überlasse ich allerdings Leuten die es können, will potentielle Spieler und Spielerinnen nicht quälen) und das eigentliche Entwickeln des Spiels. Hab auch schon ein bisschen reingeguckt, wie Plugins programmiert werden (Programmiererfahrung mit C und JS habe ich zum Glück schon) und werde das vermutlich auch noch brauchen. Erstmal will ich aber gucken ob ich alles mit den Bordmitteln des RPGMakers umsetzen kann.


    Ich versuche mich gerade daran mein erstes eigenes Tileset zu erstellen. Ich möchte zumindest das Standard-Set komplett durch eigene Grafiken ersetzen und später ggf. noch Assets dazukaufen. Das schwierigste dabei ist irgendwie die Böden vernünftig aussehen zu lassen. Ich hab wenig Probleme damit Dekorationen, Türen oder Häuser zu pixeln, aber Böden?! Ist echt nicht einfach und sehr zeitaufwändig da was ansehnliches hinzubekommen. Zumindest für mich ^^"

    Jollo
    Deine Vorgehensweise klingt vorbildlich strukturiert! Daraus könnte man direkt einen eigenen Thread machen. Gerade auch die unterschiedlichen Vorlieben und kleinen Tricks finde ich da immer spannend, da man sich meistens immer etwas abschauen kann. :)

    Ein bisschen Planung im Voraus ist wirklich eine immense Hilfe. Die Vorgehensweise habe ich mir irgendwann einfach aus Erfahrung angewöhnt. Habe oft kleine und große Geschichten angefangen (Kurzgeschichten im Horror und SciFi-Bereich) und auch schon öfter angefangen Storylastige Spiele zu schreiben. Jedoch habe ich meistens den Fehler gemacht, dass ich mir vorher nicht überlegt habe, wie es eigentlich enden soll bzw. ob die Idee überhaupt was interessantes hergibt. Dann schreibt man einen interessanten Anfang und tolle Dialoge und nach 3 Monaten merkt man irgendwann, dass das alles ins Nichts führt oder die Idee schlicht nicht aufgeht. Oder auch, dass die Idee viel zu überambitioniert ist.


    Hat man schon die wichtigsten Eckpunkte (ganz einfach: Anfang, Mitte und Ende) lassen sich die Lücken viel einfacher füllen, weil man immer im Hinterkopf hat wo die Reise hingehen soll. Aber das kann sich ja später alles noch ändern, wenn man eine bessere Idee hat. So merkt man auch schon im Voraus ob die Idee funktioniert.


    Aber ja, das wäre wirklich was für einen eigenen Thread. :D